Dresden Stadtfest 2011 – Intel Visibly Smart Lasershow

Dresden Stadtfest 2011 - die Intel Visibly Smart Experience Lasershow ließ nicht nur die Zuschauer sondern auch das Georgentor tanzenWer beim diesjährigen Dresdner Stadtfest das Georgentor schwanken sah, hatte vielleicht nicht nur zu tief ins Bier- oder Bowleglas geschaut. Eine Lasershow ließ am Freitag- und Samstagabend die Erde in der sächsischen Landeshauptstadt beben – zum einen durch eine perfekte optische 3D-Inszenierung und zusätzlich durch den gewaltigen Bass, der selbst unsere Stative zum Schwanken brachte. Angesichts der bewegten Bilder haben wir mit unseren Kameras aber mal ausnahmsweise nicht nur fotografiert

16 Hochleistungsprojektoren, die in dem Intel Multi Media Offroad Vehicle (MMOV) untergebracht waren, sorgten für geniale 3D-Illusionen.Die Laserstrahlen aus den 16 Hochleistungsprojektoren tauchten die herrliche Renaissancefassade des Georgentors in buntes Licht, statteten das Haus mit zusätzlichen Ornamenten, Lautsprechern, Glühbirnen, Fahrstühlen und neuen Fenstern aus und ließen es vibrieren, in Flammen aufgehen oder gänzlich in sich zusammenstürzen. Am ersten Abend waren wir nur kurz neugierig, nach all der Erdbeerbowle (die am Neumarkt war göttlich!) und bei unserem Dauergequatsche machte auch das Filmen mit dem Handy wenig Sinn…
Am Samstag wollte ich dann aber doch die Videofunktion unserer Kameras erstmals testen. Ich habe zwar viel in HD aufgenommen, aber fürs Netz dann doch die kleineren Dateien zusammen”geflickt”. Hier ein kurzer, nicht chronologischer, 13-minütiger Zusammenschnitt einiger unsere Lieblingseffekte, mein erstes (und eventuell zugleich letztes… :lala: ) YouTube Video. Begeisterte Filmemacher oder Schnittmeister werden Steffen und ich sicher nie, soviel steht jetzt schon fest! B-)

Um Punkt 22 Uhr ging es jeweils los, aber über die Dauer der “Intel Visibly Smart Experience” war vorab keine Information zu finden. So ließen wir uns am Freitagabend einfach mal überraschen. Die Effekte sahen zum Teil echt genial aus, aber wenn sie dann ständig wiederholt werden, wirkt die beste Show irgendwann etwas ermüdend. Nach 20 Minuten schauten wir zum ersten Mal auf die Uhr, nach einer 3/4 Stunde hieß es “um 23 Uhr gehen wir aber”. Und als nach einer Stunde viele Zuschauer tatsächlich das Weite suchten, wackelte das Haus noch immer frisch und fröhlich vor sich hin. Am Samstag dauerte die Lasershow zwar wieder bis Mitternacht, aber da gefiel sie mir irgendwie deutlich besser. Eventuell lag das auch an der Musik. Diese war am Freitag doch oftmals eher gewöhnungsbedürftig, allen voran die “Määääh”-lodie. Voller Inbrunst blökten wir da zu dritt in Thomas seine Kamera. Auf das Video bin ich auch schon gespannt! :stern: