Es klärt sich auf zum Wolkenbruch…

Teil 3: Die Flucht aus der Sächsischen Schweiz

Wo sind wir da bloß hinge”rathen”?!?
Der Blick aus dem hohen Burgturm kurz vor 5 Uhr verhieß nichts Gutes. Der Himmel war über Nacht wieder komplett zugezogen. Immerhin eine gute Ausrede, warum wir heute zu faul waren für den Sonnenaufgang um 5:01 Uhr und uns sofort wieder die warme Tuchent über die Ohren zogen. Um halb 7 vernahm ich schon ein leichtes Tröpfeln in der Dachrinne und mir schwante Böses…
Der erneute Blick aus dem Fenster kurz vor 9 Uhr zeigte den strichförmigen Dauerregen. Heute stand ja eigentlich eine längere Wanderung mit Dirk, Janina und Thomas am Programm. Diese fiel jetzt wohl im wahrsten Sinne des Wortes “ins Wasser”…
Das Wetterglück scheint uns im Elbsandsteingebirge nicht besonders hold zu sein. Schon einmal hatten wir hier “Getränkefestspiele” veranstaltet anstelle eines Wanderwochendes. So auch heute wieder. Nach kurzer Beratung beschlossen wir noch das Beste daraus zu machen und am Nachmittag zu Hause in Dresden alle gemeinsam in das Brauhaus Watze zu “wandern”…

Aber wir geben noch lange nicht auf. Mit einem so herrlichen Gebiet wie der Sächischen Schweiz direkt vor der Haustür, haben wir uns fest vorgenommen die freien Wochenende zu nutzen und uns dort zukünftig viel öfter richtig “auszutoben”. Nicht nur in fremden Ländern lassen sich schöne Bilder machen – gutes Wetter vorausgesetzt…
Fotoseiten wie die von Sven Dietrich motivieren! Die herrliche Kiefer am Gleitmannshorn (Bild), die Bastei im sanften Morgenlicht (Bild), der Falkenstein (Bild) oder die letzten Sonnenstrahlen auf der Barbarine (Bild) lassen doch das Herz jedes Foto- und Naturliebhabers höher schlagen!

To be continued…!