Morgenstund hat Gold im Mund

Die Dresdner Semperoper strahlt im goldenen MorgenlichtEin spektakulärer Wintereinbruch war vorhergesagt und er traf auch ein, allerdings nicht am Freitag sondern erst heute in den frühen Morgenstunden. Einer dieser wenigen Tage, an denen man sich wünschte, man wäre doch etwas früher aufgewacht. Ein kurzer Blick aus dem Fenster und ich war hellwach. Die Hausdächer und Bäume leicht angezuckert und am Himmel ein sagenhaftes Wolkenszenario. Keine 10 Minuten später und ich war schon unterwegs in Richtung Altstadt. Der eisige Wind blies fleißig den Schnee von den Dächern und auch der Lichtzauber dauerte nur knapp 1,5 Stunden an, bevor das graue Herbsteinerlei wieder die Stadt einnahm. Unter so einer herrlichen Schneehaube habe ich Dresden noch nicht erlebt. Nur irgendwie schade, dass man sich in solchen Momenten nicht überall gleichzeitig “hinbeamen” kann… :)

Im Zwinger hatte der Wind leider bereits den Schnee schon von den Laternen geweht.

Der verschneite Neumarkt rund um die Frauenkirche

Früh morgens auf der Carolabrücke: ein eisiger Wind und ein herrlicher Blick

Schnell zogen die dunklen Wolken über die Semperoper hinweg. Mein Lieblingsstandort am heutigen Morgen... :-)

(Weitere Bilder folgen demnächst im Dresden Portfolio)