Gesperrte Straßen im Westen der USA

news-icon.jpgDie Wetterkapriolen hören diesen Winter nicht auf. Die ein oder andere Frühlingstour im US-Westen könnte davon betroffen und einige Strecken nicht befahrbar bleiben, daher an dieser Stelle ein kurzer News-Blog dazu. Die letzten Wochen machten sagenhaft schöne Bilder die Runde – Wildblumen allerorten. Nun leuchten die orangefarbenen Poppies am Pazifik beim Point Buchon sowie rund um Phoenix und Tucson unterhalb der Saguaros und der Begriff “Superbloom” ist für die Anza-Borrego Wüste schon fast eine Untertreibung. Sagenhafte fünf Monate blüht es dort schon – nonstop! Die irren Wasser- und Schneemengen sorgen aber auch noch für ganz andere Schlagzeilen. Anhand aktueller Fotos vom Lassen Volcanic Nationalpark oder von Mammoth Lakes, wo so mancher Skilift niemanden mehr befördert (Link), kann man allen Urlaubern, die im späten Frühling die Sierra Nevada überqueren wollen, nur empfehlen, sich auch unbedingt noch einen “Plan B” zu überlegen. Diesen müssen leider auch alle haben, die demnächst zum Grand Canyon North Rim oder während der kommenden Monate zum Big Sur möchten. […]

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2023: Viele Wildblumen im Westen der USA

Blühende Wildblumen im Death Valley - herrlich duftende Sandverbenen Anfang März 2016Das Wetter spielt seit Monaten verrückt. Drei Jahre lang herrscht nun schon La Niña im Pazifikraum, das “kleine Mädchen”, das üblicherweise für Überschwemmungen in Neuseeland und Australien sorgt und den Südwesten der USA ausdörren lässt. Dennoch ist seit Sommer 2022 genau das Gegenteil der Fall. Rekordniederschlagsmengen im gesamten Westen der USA sorgten immer wieder für Schlagzeilen. Zwei Nationalparks mussten sogar für einige Zeit schließen, die Wassermassen hatten dort etliche Straßen weggerissen (-> Yellowstone Nationalpark und Dead Valley closed). Vor allem auch der Süden Kaliforniens wurde zuletzt immer wieder von sehr heftigen Unwettern heimgesucht. Die Amerikaner haben ein besonders poetisches Wort […]

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Death Valley – closed!

Blick vom Zabriskie Point hinunter ins Death ValleySämtliche Straßen in und durchs Death Valley sind seit den heftigen Unwettern am gestrigen Tag unpassierbar und mussten bis auf Weiteres gesperrt werden. Die Presse spricht von einem “Jahrtausend-Event”, innerhalb von nur drei Stunden prasselte gut 75% des gesamten Jahresniederschlags (3,71 von 4,9 cm) auf die ausgetrockneten Böden des Todestals und riss große Geröll- und Erdmassen mit sich. Betroffen von den Verwüstungen war vor allem das leicht erhöhte “Inn at Death Valley”, eine […]

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Titus Canyon Road ohne 4WD-SUV

Zählt zu den spannendsten Routen im Death Valley: die Piste durch den engen Titus CanyonMein gestriger Blog zur derzeitigen Hitzewelle im USA Südwesten, hat mich daran erinnert, dass ich über das Death Valley schon seit längerer Zeit unbedingt noch ein paar Zeilen schreiben wollte. Und zwar als Ergänzung zu unserer 4WD-Fahrt durch den Titus Canyon, über die ich vor einigen Jahren hier schon berichtet hattet (-> Link). Zwischenzeitlich waren wir im Winter noch 2x in diesem Nationalpark und über die Weihnachtstage 2018, als Steffen wieder mal ein paar Tage hintereinander in abgelegene Slot Canyons hinein wollte, hatte ich beschlossen mich nochmal in eine der meistbesuchten Schluchten des Death Valley zu begeben und sie bei besserem Licht als beim letzten Besuch zu fotografieren. Außerdem wollte ich sie mal nicht mit dem SUV erkunden, sondern zu Fuß! […]

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Death Valley – Morgen wird es noch heißer…

Sonnenaufgang bei den Sanddünen im Death Valley, tagsüber ist es dort vor allem im Sommer möderisch heiß.Dass die gängigen Klimatabellen und “normalen” Durchschnittstemperaturen in den USA nicht mehr viel mit der Realität vor Ort zu tun haben, fällt uns nun schon seit über 10 Jahren auf. Egal wann wir im Südwesten der USA unterwegs sind, die Temperaturen sind grundsätzlich höher als sie es laut Statistik sein dürften. Und zwar nicht nur um ein paar “Milligrad”, sondern meist wirklich spürbar mehr. Ausnahmen (wie in diesem doch recht ungewöhnlich feuchten Frühjahr) bestätigen hier die […]

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USA Nationalparks: Besucherzahlen weiter auf Rekordniveau

Das Death Valley belegt im Jahr 2015 nur Platz 20 im Ranking der meistbesuchten Nationalparks der USA, das könnte sich aber dieses Jahr ändern aufgrund der spektakulären Jahrhundertblüte im Winter 2016. Mitte Januar war das Todestal zum Leben erwacht und ausgedehnte Blumenfelder haben Besucher aus aller Welt wochenlang begeistert.Fünf Jahre ist es nun schon wieder her, dass ich mir die Besucherzahlen in den einzelnen Nationalparks genauer angeschaut habe (-> die 30 meistbesuchten Nationalparks der USA). In der Zwischenzeit hat sich wieder viel getan und die meisten Parks sind populärer denn je geworden. Die Great Smoky Mountains im Osten der Vereinigten Staaten haben bereits vorletztes Jahr die 10 Mio Schallmauer durchbrochen und führen auch 2015 weiterhin die TOP-30-Liste an. Mit weitem Abstand folgen der Grand Canyon auf Rang 2 (5,5 Mio.) sowie der Rocky Mountains NP auf […]

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