Up up and away
Up up and away und genauso schnell ist man leider auch wieder zurück. Zwei “vollgepackte”, abenteuer- und abwechslungsreiche Wochen liegen hinter uns. Die Fülle an neuen Eindrücken war wie immer überwältigend und der Urlaub wieder mal eindeutig viel zu kurz. Der Urheber des Sprichworts „in der Kürze liegt die Würze“ scheint irgendwie nie im Südwesten der USA gewesen zu sein…
Am 26. September ging es von Berlin über London nach Denver. Ein unglaubliches Schnäppchen von British Airways: um 343 Euro p.P. gab es (wie bislang immer bei BA) einen Boardcomputer mit zahlreichen Filmen (u.a. SATC für uns Frauen ) und dann hatten wir dieses Mal jeweils drei Sitze zur Verfügung – und das wohlgemerkt am Hin- und Rückflug! Schlaf fand ich leider trotzdem keinen, aber dafür konnte Steffen seine Liegefläche genießen. Da dann auch noch eines unserer 4 Gepäcksstücke trotz 4-stündigem Aufenthalt am Terminal 4 in London Heathrow den Weg nach Denver nicht fand (waren offensichtlich zuviel 4er…), gab es noch 100 USD Entschädigung von British Airways. Diese waren leider nach dem ersten Safeway-Großeinkauf gleich wieder weg… aber ein Flugpreis von 293 Euro p.P. nach Denver hört sich doch recht passabel an!
In dem Gepäcksstück befanden sich ausschließlich Campingsachen, was angesichts der Tatsache, dass wir in den San Juans Mountains ohnehin schon alle Motels vorgebucht hatten, durchaus sehr verschmerzbar war. Diese Tasche durften wir drei Tage später vom Flughafen in Cortez abholen. Die Dame am BA Gepäcksschalter in Denver ist halb verzweifelt angesichts unserer ersten Tagesetappen.
Den ersten Sonnenaufgang genossen wir in Colorado Springs im Garden of Gods S.P. und danach führte uns der Weg tief in die San Juans hinein. Das Herbstlaub zeigte sich von seiner allerbesten Seite, das Wetter aber leider nicht. Die Espen am Million Dollar Highway befanden sich dieses Jahr im vollsten Peak und auch die Owl Creek Pass Road war traumhaft schön. Dieses Mal faszinierten uns aber nicht nur die Espen, sondern vor allem das niedrige Gebüsch, das in allen erdenklichen Farbnuancen die Berghänge überzog. So bunt, wenn nicht gar grellbunt – unglaublich was der Herbst für Farben hervorzaubern kann! Auch wenn uns vor Ort der Nieselregen etwas aufs Gemüt drückte, so weiß ich mittlerweile nicht, ob diese Landschaft mit Sonne nicht ohnehin zu kontrastreich ausgesehen hätte. Vielleicht war es doch gar nicht mal so schlecht, dieses Schlechtwetter…
Glück hatten wir dann auch beim Klassiker der San Juan Mountains, die Stimmung vor Sonnenaufgang bei Dallas Divide war absolut genial. Im Anschluss wurden wieder die CR 5, 7 und 9 erforscht und von der Yankee Basin Road südwestlich von Ouray nahmen wir ein 30 cm langes “Souvenir” im Reifen mit, auf das wir durchaus auch gern verzichtet hätten. Aber der Fachmann von Big-o-Tires in Cortez zog den Draht heraus und nach 12 Minuten waren wir gerade mal 12 USD ärmer und bereit für die nächsten Abenteuer.
Am Sonntagabend genossen wir mit John und Tony einige Margaritas und unsere erste “Flaming Fiesta”. Mit John machten wir uns für das kommende Wochenende ein Treffen aus. Und Tony hat sich dieses Mal eine ganze Woche frei genommen um uns in den Nordwesten New Mexicos zu begleiten.
Unauffällig wurde er aber zuvor noch schnell in unserem Auto in den Mesa Verde N.P. eingeschleust… Die Balcony House Ranger Tour hat uns allen gut gefallen, noch mehr aber die enge Box vor dem Visitor Center, die darüber entschied, ob man für diesen Trip geeignet ist oder nicht. Ein Ausschlussverfahren, das bei vielen Amerikanern und Besuchern sicher sinnvoll und notwendig ist, damit sie nicht auf halber Strecke plötzlich stecken bleiben… Leider habe ich vergessen, diese Box zu fotografieren. Da hat mich der Hawk, der beim Besucherzentrum vor unseren Augen eine grüne Schlange fing und hinunterschlang, etwas zu sehr abgelenkt…
Der Ranger im Balcony House wusste viel Interessantes über die Ureinwohner zu berichten, wie sie z.B. geschickt den porösen Sandstein zu nutzen wussten. Sie errichteten auf den Anhöhen an jenen Stellen kleine Sammelbecken, wo das Wasser sich seinen Weg durch den Felsen suchte, so dass sie unten im Klippenhaus jede Menge frisches Quellwasser auffangen konnten. Unserem Ranger (er war der einzige “Wolf” im Park ) machte sein Job sichtlich Spaß, was für ein Unterschied zur Cliff Palace Rangerin vom Vortag! Er sah wohl auch in unseren Augen die Begeisterung und er überzog fast eine halbe Stunde (Glück für uns, denn zum Fotografieren hatten wir leider sowieso eine Tour zu früh ausgesucht…). Er erzählte dann u.a. auch, dass es heuer noch keinen Bodenfrost gab. Das hatten wir bereits deutlich an den Hügel auf der Fahrt zum Besucherzentrum gesehen. Solch eine Farbenpracht versetzte selbst meine zwei Sandsteinliebhaber in Verzückung. Aber Steffen war ja zuvor bei der Owl Creek Pass Road schon kaum wieder ins Auto zu bringen, so eine magische Kraft übten die bunten Farben auf ihn aus.
Im Anschluss haben wir wieder kurz bei einigen Aztec Arches vorbeigeschaut. Meine Begeisterung für diese gelben Sandsteinbögen hält sich nach wie vor sehr in Grenzen. Und es liegt nicht nur an der Farbe, sie sind entweder klein und eher unscheinbar wie der Pillar, Broken Donut und Outcrop Arch oder von unfotogenen Gestrüpp umgeben. Beim Petroglyph Arch sind gleich Steinbogen und Felsritzungen bescheiden. Allesamt nicht sehr fotogen, mit einer Ausnahme: der Rooftop Arch, der meiner Meinung nach durchaus auch mehrere Besuche wert ist (bis endlich die Wolken- und Lichtbedingungen passen…). Im Herbst 2006 waren wir alle gemeinsam u.a. beim Cox Arch (auch Anazasi Arch genannt), der durch seine Größe punkten kann, und dieses Jahr stand der Besuch des ebenfalls recht mächtigen Arch Rock an. Die Begeisterung bei uns dreien hielt sich dennoch eher in Grenzen. Oder waren unsere Sinne noch benebelt von dem Schwefelwasserstoff, das aus einem der Aztec Bohrtürme entwich? Schilder warnten vor giftigen Gasen und zu gut hatte ich diesen Geruch nach faulen Eiern noch aus den Labors in Erinnerung, auch Tony erkannte ihn. H2S kommt in Erdgas sowie Erdöl vor und ist eine reizende, stark giftige chemische Verbindung, die zur Zersetzung der für die Atmung lebenswichtigen roten Blutkörperchen führt. Im Nachhinein muss man ja fast froh sein, dass einem die Aztec Arches nicht den Atmen geraubt haben…
Nein, so schlecht sind sie auch nicht, ich übertreibe, aber Umwege würde ich wegen ihnen keine fahren. Letztes Mal lagen sie am Weg zu den wunderschönen Felsmalereien im Largo Canyon und dieses Mal am Weg nach Farmington. Auf der schönen Broschüre der Chamber of Commerce von Aztec stehen noch etliche weitere Felsbögen – alle ausführlich beschrieben mit GPS Koordinaten und Anfahrt. Alligator, Octopus, Drillpad und Knickerbocker bleiben aber auch nach diesem Urlaub (und bis auf Weiteres…) offen.
Zwei im Vorfeld vereinbarte kurze, aber nette Treffen fanden an zwei Abenden in Farmington statt (“Hallo Augsburg!” und “Hallo Zwiebel!” ), aber die übliche Chronologie der lustigen Zufälle setze sich auch bei dieser Reise fort: Bei den Wings in den nördlichen Bisti Badlands hieß es kurz vor sunset plötzlich: “Isa & Steffen?”. Eine ausgesprochen nette Überraschung und dabei hatten wir uns doch ausgerechnet diesmal gar nichts ausgemacht! … An dieser Stelle einen ganz lieben Gruß in die grüne Steiermark!
Fünf Tage lang haben wir Tony durch die San Juan Basin geführt. Ich frage mich langsam, wie oft wir noch in diese Gegend fahren können, ohne dass uns dabei langweilig wird. Aber diese einzigartigen Erosionswunderwelten schaffen es uns jedes Mal aufs Neue zu faszinieren. Natürlich waren auch wieder einsame, trostlose Einöden dabei… aber das ist leider immer so, wenn man auf unbekanntem Terrain herumirrt. Wie heißt es so schön: “trial and error“… und so hatten wir ja auch einst die “Yellow Hoodoo Gang” in Ah-shi-sle-pah gefunden.
Der grandiose Arch von Linde Waidhofer blieb uns leider auch dieses Mal verborgen, aber die Entdeckung eines bis dato unbekannten, überdimensionalen Wings sorgte für Entschädigung.
John hatte uns ein Foto aus dem Internet davon gezeigt, irgendein Freizeitpilot war über den Norden New Mexico’s geflogen und diese phänomenale Felsformationen dabei gesehen. Verraten wo sie liegt, wollte er nicht. Gut, dann suchen wir eben. Und mit Steffens Intuition und meinen Adleraugen vor Ort klappte es tatsächlich bei der dritten Tageswanderung bzw. beim dritten für uns noch gänzlich weißen Fleck auf der schrecklich miesen Satellitenkarte, auf der man bestenfalls die groben Farbnunancen von Badlandarealen erkennen konnte. Und Steffen fiel vor Ort auch sofort ein passender Name ein: “King of Wings” sollte er heißen.
Lange wird er der Erosion nicht mehr trotzen können, an die 4 m hängt die Steinplatte über – so ein gewaltiges Teil hatte noch keiner von uns je zuvor gesehen! Und John wollte im Anschluss seinen Augen/Ohren nicht trauen, dass wir dieses Rästel so schnell knacken konnten. Ist aber unsere Lieblingsbeschäftigung! Und genau das, was Steffen und mich von Anfang an so verbunden hat.
Am letzten Tag rasselte uns noch eine kleine, grüne Klapperschlange entgegen. Es war wohl ein klares Zeichen für den Aufbruch. Fünf Tage lang nur Badlands, das sollte vorerst doch genügen.
Pünktlich zum Treffen mit John und seiner Frau sowie mit Nancy und Bill wurde das Wetter leider dann auch schlechter. Während des Besuchs der Tausenden von Handabdrücken nieselte es bereits leicht, der erste “Marble Valley” Aufenthalt fiel praktisch vollkommen ins Wasser. Es schüttete wie aus Eimern, so dass wir uns einen gemütlichen Nachmittag bei Nancy und Bill machten. Thank you very much for the tea and the cookies and most of all for your beautiful book and the calendar! Abends hieß es dann Abschied nehmen von allen, auch von Tony, der leider wieder zurück auf Arbeit musste.
Wir flohen an dem Tag noch in den Süden, nach Holbrook, das uns mit einem vollständigen, deutlich sichtbaren Doppelregenbogen und einem dramatischen Sonnenuntergang begrüßte. Wir waren optimistisch, was unsere weiteren Pläne betraf!
Gut einquartiert in unserem Standardmotel in der Stadt (Travelodge), verbrachten wir die nächsten zwei Tage in den Wilderness Areas des Petrified Forest N.P. auf der Suche nach schönen indianischen Felsritzungen (petroglyphs), alten bemalten Tonscherben (pottery) und besonders farbprächtigen Hölzern. Dieser Park ist (neben dem Zion N.P.) Steffen sein Lieblingsnationalpark und es wird uns sicher zukünftig noch ein paar Mal in diese Ecke verschlagen.
Nachdem alle dirt roads wieder schön abgetrocknet waren, wagten wir uns ein zweites Mal in die entlegendsten Gebiete der San Juans Basin. Leider war inzwischen wieder strahlender Sonnenschein und wolkenloser Himmel angesagt – eher suboptimal fürs Fotografieren und auch fürs Exploren schon fast zu heiß…
Für etwas Abwechslung sorgte der Besuch der Albuquerque Balloon Fiesta am 9. Oktober, der ich inzwischen hier im Blog einen Extrabericht gewidmet habe (Zeitvertreib während meiner ersten Jetlagnacht…). Die hohen Erwartungen an das Wells Fargo Special Shapes RodeoTM wurden sogar übertroffen und es wird sicher bald mal einen zweiten Besuch geben.
Im Anschluss ging es über den Turquoise Trail nach Santa Fé und weiter über die High Road to Taos. Alte Trödelläden, Adobekirchen und Pueblos standen 1,5 Tage lang am Programm. Nach einem recht dramatischen Wolkenbruch auf der Rio Grande Gorge Bridge hatten wir leider kein Glück bei den (spontan in die Reiseplanung aufgenommenen) Great Sand Dunes. Stattdessen überfielen wir das Golden Corral in Pueblo und am nächsten Morgen kamen dort dann noch die Outlets dran. Klein, aber fein und mein Gepäck ist wieder mal um ein ausgezeichnetes Fotobuch schwerer geworden (Rezension hier im Blog folgt demnächst). Klein Huschel #1 und Huschel #2 wurden in Pueblo perfekt eingekleidet. Und ich glaube, auch Steffen und ich haben so einiges Brauchbares gefunden…
Eine große Schlechtwetterfront rückte vom Westen näher und es schüttete wieder wie aus Eimern. Ist das ein herbstliches Wochenend-Phänomen? Man könnte es fast glauben nach diesem Urlaub.
Der heftige Regen störte uns an diesem Wochenende jedoch nur am Rande, denn es hieß nun leider Abschied neben und der fällt etwas leichter, wenn für Dresden strahlender Sonnenschein und 20°C angesagt sind. Der Rückflug war extra “bumpy“, aber wenn man dafür über 1,5 Stunden weniger in der Luft (auf 3 Sitzen ) liegen muss, nimmt man das doch gern in Kauf. Mit fast Schallgeschwindigkeit düsten wir quer über den amerikanischen Kontinent und den Atlantik. Wir hatten die meiste Zeit über einen sagenhaften Rückenwind von 160 km/h. So eilig hatten es Steffen und ich doch gar nicht mit dem wieder nach Hause Kommen…
Auto: Dieses Mal stand in der Choice Line neben unserem Liebling Xterra auch ein Toyota 4runner. Der eine quietschgelb, der andere im angenehmen Weinrot, allein das wäre schon fast ein Auswahlkriterium gewesen.
Außerdem hatten wir von einigen Freunden bereits viel Gutes über diesen SUV gehört und ganz zu Recht! Nicht nur dass er weitaus weniger Benzin schluckt als der Xterra. Vor allem bei etwas abenteuerlichen Offroadpisten wie z.B. zu den Rio Rancho Badlands erwies sich der 4runner als absolut top! Bzgl. Bodenfreiheit dürfte der Xterra die Nase vorne haben und auch vom Liegekomfort her schneidet der Xterra etwas besser ab. Der 4runner ist zwar um eine Spur länger als der X-terra, aber uns kam er leider aufgrund der breiten Radkästen deutlich(!) schmäler vor. Nicht so optimal, wenn man zu zweit dazu tendiert auch nachts noch durch die Gegend zu “wandern”…
Motels: Lustige Erfahrungen mussten wir dieses Mal wieder mit den Coupons machen und diese zeigten erneut, dass man sie immer dabei haben sollte, aber nicht von Beginn an auf den Tisch legen darf. So manches Motel hat auch eine deutlich billigere “best rate” beim Check-in. Bei anderen wiederum hätten wir mit AAA $62 gezahlt und mit Coupon plötzlich nur noch $54.
Eine Warnung gibt es noch vor dem “Sleep Inn” in Pueblo, CO: so nahe ist bei uns noch nie der Zug beim Zimmerfenster vorbeigefahren. Es ist zwar eine selten genutzte Strecke, aber 3x fuhr der Zug in der Nacht nicht nur “durchs Zimmer” sondern fast schon “durchs Bett”. Ich traute meinen verschlafenen Augen kaum: vor dem Fenster ein Zaun und direkt dahinter die Gleise, maximale Distanz ev. 5 Meter?
Essen: Nach dieser Reise sind wir etwas geschädigt, was mexikanische Gerichte und Margaritas angeht. Wir waren wohl zu oft bei der Fiesta Miexicana (in Cortez und Farmington) und zig-mal beim Taco Bell (immer wieder lockte der 7-layer Burrito…). Diesen Urlaub mussten wir leider auch feststellen: nicht in jedem Golden Corral schmeckt das Steak gut. In Albuquerque am Hwy 528 war das Buffet zwar fast besser als in vielen Las Vegas Hotels (absolut top von der Auswahl), aber dafür schmeckte das Steak wie ?gekocht?, weich wie ein Tafelspitz und gänzlich ohne Grillgeschmack. Hier holte sich nicht mal Steffen Nachschub und das will was heißen…
Allgemeines Fazit: Der Herbst ist nach wie vor unsere Lieblingsreisezeit. Zwar ist das Wetter lange nicht so stabil wie im Frühling, aber wer will schon die fantastischen Wolken vor und nach dem Durchziehen einer Schlechtwetterfront missen?
Im April diesen Jahres hatte es uns mehrfach von so mancher Klippe fast hinuntergefegt, derart heftig war die für das Frühjahr so typische “Brise”. Diesmal wurden wir nur ein einziges Mal sandgestrahlt in der San Juan Basin, an all den anderen Tagen waren wir froh um jedes Lüftchen. Nachts war es zwar schon immer relativ kühl in New Mexico (aber nicht kalt, sprich einfach perfekt zum Carcampen). Tagsüber stiegen die Temperaturen in den ausgedörrten Ebenen meist deutlich über die vorausgesagten Tageshöchstwerte an. Für unsere meist 15-20 km Wanderungen hätte es von uns aus ruhig etwas kühler sein können… Aber das ist unser ganz persönliches Empfinden, die meisten würden die Temperaturen sicher als “gerade erst angenehm” einstufen!
Updates: Zwischendurch gab es wieder ein kleines Update meiner Wave Permits Seite: bei den Coyote Buttes North gab es eine (geringe) Preiserhöhung. Aber das interessiert uns aller Voraussicht nach erst im Frühling.
Der längst überfällige, ausführliche Bericht über den Indian Summer in CO folgt hoffentlich noch heuer, ebenso wie die weiteren ausstehenden Beschreibungen zur letzten Frühlingstour.
Bitte auch um Nachsicht, dass sich bei uns die Arbeit nach dem Urlaub stapelt und aufgrund weiterer Kurzurlaube, die Beantwortung der vielen Mails noch etwas dauern wird.
Hi Isa,
da hattet Ihr in den San Juans deutlich mehr Glück mit dem Wetter als wir Aber die Herbstfarben waren wirklich traumhaft
LG Sandra
Das war schon einmal ein sehr schöner Vorgeschmack auf die ganzen Berichte zu den einzelnen Location, die dann noch folgen werden !
King of Wings klingt für mich ein bischen wie das neueste Produkt einer bekannten Fast Food Kette. Ist aber trotzdem sehr beeindruckend, schon rein aus statischen Gesichtspunkten.
Für uns geht es dann in 10 Tagen wieder rüber.
LG,
Tilman
Hi Sandra, habt Ihr denn noch schlechteres Wetter gehabt in den San Juans? Bin gespannt auf Deine Fotos! Dein nasser Elch hat mir schon mal sehr gut gefallen!
Tilman, meinst Du Kentucky schreit … ? Oje, das hätten wir wirklich bedenken sollen bei der Wahl des Namens.
Wir ziehen ja immer große Kreise um diesen Fast Food Laden (mich kann man mit “chicken wings” jagen!). Und auch Steffen hat das eher mit der TV-Serie “King of Queens” assoziert als mit KFC.
Wünsch Euch jetzt schon mal gutes Wetter und einen superschönen Urlaub! Passt gut auf Euch auf!
Wenn ich Eure Fotos anschaue, ist die Antwort ja
Von tiefhängenden Einheitsgrauwolken über Dauerregen für zwei Tage bis zum Schnee am Kebler Pass. Zum Glück war der Rest durchgehend sonnig…fast schon zu gut für interessante Fotos
LG Sandra
Ihr hattet schon Schnee am Kebler Pass? Hoffentlich nicht auch noch eine schlammige Straße!?
Sandra, du weißt aber schon dass diese hier und diese hier schon 2 Jahre alt sind, da hatten wir Bombenwetter. Die neuen CO-Fotos kommen erst, wird aber noch bissi dauern (haben den Großteil noch nicht mal angeschaut). Aber in den San Juans war die Stimmung diesmal eigentlich nur bei Dallas Divide wirklich super.
Hab übrigens vorhin deine Oxbow Bend in der FC entdeckt, da hattest du doch absolut top-Wolken!
300 Leute klingt aber eher nach “zum Abgewöhnen”… da bin ich dann irgendwie ganz froh, dass wir umgeswitched haben und doch nicht da raufgefahren sind.
LG aus DD,
Isa
Hallo Isa, hallo Steffen,
habe gerade Euren Reisebericht gelesen. Sehr schön geschrieben.
Klingt nach einer rundum gelungen Tour.
Der King of Wing sieht ja toll aus.
Und die Herbstfarben in Colorado ein Traum. Erstklassige Bilder.
Die Schlechtwetterfront im Südwesten scheint sich in den letzten Jahren regelmässig so um das 1. Oktoberwochenende einzufinden, denn kaum verlassen wir den Südwesten, schon schlägt das Wetter Kapriolen. War auch diesmal wieder so, kaum sind wir in Deutschland schon kommen Bad News von der Cottonwood Road etc.
Bin schon gespannt auf die Updates.
Liebe Grüsse aus dem WW nach DD
Kate
Wie gesagt, der Rest war wettertechnisch super. So viele Fotografen und Riesenobjektive habe ich allerdings noch nie vorher zusammen gesehen
Schnee am Kebler Pass?
http://freenet-homepage.de/Sandra33/kebler2.jpg
Schlammige Straße?
http://freenet-homepage.de/Sandra33/auto.jpg
Was positives?
http://freenet-homepage.de/Sandra33/IMG_9436.jpg
So, jetzt reicht’s aber … nur solch ein Bild von der Dallas Divide hätte ich auch gern…muß wohl nochmal hin.
LG Sandra
300 Fotographen am Oxbow Bend ?
Bei uns waren es etwa 5 mit Stativen, insgesamt etwa 30 Leute, aber es war auch erst der 17./18. September und die Espen im Grand Teton waren Gelb. Rot- und Orange-Töne fehlten noch.
Ja Kate, 10 Tage später waren dann zu den orangen Birken auch noch die Fotografen da. Viele für Tierfotografie aber auch viele Landschaftsfotografen.
Wow! Steffen und ich sind uns gerade einig: das ist ja ein superschönes Bild (IMG_9436.jpg) von Maroon Bells, Sandra!
Ich glaub, dort müssen wir nochmal hin. Da stehen ja zum Glück auch nur 100 und nicht 300 Fotografen…
Hi Kate, ich hoff, ich komme bald zu den Updates, es sind ja noch so viele ausständig (von der letzten/vorletzten/vorvorletzten Tour… ). Und die kommenden zwei Wochen sind leider noch recht turbulent bzw. voller Programm.
Aber auf Deinen neuen Reisebericht aus SD und WY bin ich schon sehr gespannt!
Lieben Gruß aus DD,
Isa & Steffen
Danke Das war an unserem Rückflugtag, der erste Morgen nach der Schlechtwetterfront. Direkt danach ging’s zum Flughafen.
Hallo Isa & Steffen!
Looks like you had a wonderful trip. Your photos are excellent, as usual. The San Juan autumn photos are superb!
We had a very good time with you both, and look forward to seeing you again soon.
Mach’s gut!
–John
Hi John, cu again next spring. We’re looking forward to finding your “lost items”…
Take care,
Steffen & Isa
Schöner Reisebericht!
Tip: Wenn das Steak mal wieder wie gekocht schmeckt, bestellt doch Sahnemerrettich mit Rosinen dazu – so ist Tafelspitz ein Hochgenuß!
Hallo nach DD,
schöner Bericht und noch schönere Bilder – wie immer halt ;-)
PS: Wenn Ihr irgendwann plant, den Alligator Arch zu besuchen, dann könnt Ihr den gleich wieder streichen. Den gibt es nämlich nicht mehr (fallen), – ich habe ihn heuer ungefähr eine Stunde gesucht!