Yosemite NP: Mariposa Grove bis 2017 “geschlossen”
Neben den Küstenmammutbäumen im Muir Woods NM bei San Francisco oder im fantastischen Redwoods Nationalpark in Nordkalifornien, gab es noch einen Bereich mit tollen Sequoias, der sich relativ leicht in die üblichen Reiserouten einbauen ließ: Mariposa Grove im Yosemite NP. Diesen Sommer ändert sich das aber leider vorübergehend. Komplett “geschlossen” ist das Areal mit den rund 1.800 Jahre alten Riesenmammutbäumen für Besucher nicht, aber ab Juli 2015 sind die Wege um dorthin zu gelangen voraussichtlich mehr als beschwerlich.
Die Bimmelbahnstrecke (Big Trees Tram), auf der einst Touristen aus aller Welt, bequem an den bekanntesten Bäumen vorbei geführt wurden, hat man bereits letztes Jahr stillgelegt. Diese Straße soll nun komplett beseitigt werden und im Zuge des Umbaus bleibt voraussichtlich auch die Mariposa Grove Road und Lower Mariposa Grove für ganze 24 Monate gesperrt.
Von großflächigen Parkmöglichkeiten am Südeingang des Nationalparks, soll es zukünftig überwiegend nur noch per Shuttle nach Mariposa Grove gehen. Und zu der berühmten “Grizzly Giant” Sequoia, dem Clothespin Tree oder dem Bachelor mit seinen drei Grazien gelangt man von der Endstation des Busses dann nur noch zu Fuß. Der immer größer werdende Besucherandrang und die viel zu geringe Kapazität an Parkplätzen vor Ort machten diese Maßnahmen wohl unumgänglich.
Während der Bauarbeiten bleibt der Outer Loop Trail in der Upper Mariposa Groove weiterhin geöffnet, aber es werden sicher die allerwenigstens Besucher die 10 km (one-way von Wawona!) in Angriff nehmen…
Das ist doch gut, daß man nur noch zu Fuß hin kommt. Wer was Außergeöhnliches sehen möchte, sollte doch vorher eine gewisse Anstregnung hinter sich haben.
Zur Wave komme ich auch nur zu Fuß……
Aber Du willst die Riesenmammutbäume jetzt nicht mit den Coyote Buttes vergleichen…!?
Das ist ja nicht mal wie “Äpfel & Birnen”, das fällt ja schon eher in die Kategorie “Kolibris & Camembert”.
Wobei die Bimmelbahn für Leute mit körperlichen Behinderungen sicherlich eine gute Sache war.
Aber ansonsten bin ich die Letzte, die etwas gegen entlegene Orte hat.