Übernachten im Auto – der SUV als Schlafwagen
Wie es scheint, ein Thema, das sich einer immer größer werdenden Beliebtheit erfreut. Seit geraumer Zeit erreichen uns regelmäßig Anfragen per Mail, wie das so ist, wenn wir in der USA im Auto übernachten. Ist Carcamping sehr unbequem, auf was muss man achten, was soll man alles mitnehmen, welches Auto eignet sich am besten dafür usw. Auch Fragen zu den Isomatten, Schlafsäcken und selbst zur Hygiene vor Ort gab es schon.
Offensichtlich geht es immer mehr Leuten so wie uns. Nur wegen ein paar wenigen Nächten in der Wildnis gleich auch ein Zelt mitnehmen? Und trotzdem möchte man an einigen Orten einfach nicht darauf verzichten so z.B. in den entlegenen Coyote Buttes South, bei White Pocket oder Little Finland. Selbst am Parkplatz vor der Bisti Wilderness haben wir schon im Auto übernachtet. Will man bereits die ersten Sonnenstrahlen einfangen, so überwiegen die Vorteile, wenn man vor Ort übernachtet und nicht in aller Früh noch viele Meilen Anfahrt vor sich hat.
Aber es ist nicht so, dass wir das Zelten nie ausprobiert hätten. Steffen hat so den einen oder anderen Campingurlaub hinter sich und ich bin seinerzeit auch mit Zelt und Interrailticket quer durch Europa gedüst. Selbst bei unserer ersten gemeinsamen Tour hatten wir noch ein Zelt dabei. Ein Zelt, das allerdings nie Verwendung fand und Steffen wollte den “unnötigen Ballast” schon am zweiten Tag mit der Heimatadresse versehen bei der Post abgeben. Bereits am ersten Abend waren wir zu faul es aufzubauen. Wie viel angenehmer ist es da, wenn man vor der nächtlichen Ruhe nur schnell das (gesamte!) Gepäck auf die Vordersitze befördern muss! Und früh morgen “fliegt” alles einfach wieder nach hinten. Aufs Dach kommen bei uns nur die Wassergallonen und manchmal auch ein paar Wanderschuhe (kein Kommentar warum… ). Die Rücksitze werden mittlerweile meist gleich am ersten Tag umgeklappt und so bleiben sie auch bis wir das Auto wieder zurück geben (müssen).
(PS: Das was nun folgt soll jetzt kein Ratgeber sein, sondern nur ein Bericht darüber wie das “Carcamping” bei uns so abläuft!
- Was haben wir immer alles dabei?
- Welches Auto ist der beste Schlafwagen?
- Wo abstellen?
- Wie schaut es mit der Hygiene aus?
- Was essen wir in der Wildnis?
- Wohin mit den Lebensmitteln?
- Bequem?
- Schön?
- Fazit
(letztes Update am 05-09-2017)
Was haben wir immer alles dabei?
Mitgenommen werden von uns jeweils ein Schlafsack, eine gute Isomatte und eine Unterlage. Hier muss man unbedingt darauf achten, dass der Schlafsack qualitativ hochwertig ist. Wie man sich bettet, so schläft man auch. Die Nächte im Südwesten können nicht nur im Frühling oder Herbst bitterkalt sein. Selbst im Hochsommer ist es z.B. in der Region rund um den Bryce Canyon nach Sonnenuntergang nicht gerade warm. Dasselbe gilt für das Paria Plateau im März/April sowie Oktober. Hier können die Temperaturen nachts sehr schnell den Gefrierpunkt erreichen und wer da keinen guten Schlafsack hat, der kann sich noch so viele Kleidungsschichten übereinander anziehen und es wird trotzdem nicht viel helfen. Es ist absolut kein Vergnügen, wenn man nachts aufwacht und es zittert einem der Magen vor lauter Kälte. Hier spreche ich leider aus Erfahrung. So geschehen in den Coyote Buttes South Anfang April 2006.
Schlafsäcke von Mammut sind unserer Meinung nach nicht schlecht. Am wichtigsten ist aber nicht die Marke sondern der Temperaturbereich für den die Schlafsäcke konzipiert sind. Die Angaben sind leider oftmals mit Vorsicht zu genießen. So manche “Comfort Zone” ist leider gar nicht mehr komfortabel… Unsere Schlafsäcke sind von Mammut: Mammut Ajungilak Kompakt 195 L (Toleranz bis -7°C, Extreme bis -18°C). Von Vaude weiß ich nicht so recht was ich halten soll. Denn der Vaude Travel Light 225 (Toleranz 3 bis -3°C, Extreme bis -10°C) war auch im Frühling und frühen Herbst tadellos, mit dem Vaude Dreamer 2 (Toleranz 2°C bis -4°C, Extrem bis -19°C) friert man schon erbärmlich bei +4°C… Von diesem “Träumer” können wir aus persönlicher Erfahrung nur abraten.
Auch bei den Isomatten sollte man nicht am falschen Fleck sparen. Unsere beiden von Therm-a-Rest können wir uneingeschränkt empfehlen: Therm-a-Rest Expedition self-inflating mattress, 51×183 cm, Dicke: 5 cm; R 4,9 für alle 4 Jahreszeiten geeignet. Wichtig ist hier vor allem die Dicke, die einen vor den Unebenheiten im Kofferraum schützt! Die „regular“ Größe reicht vollkommen aus, zumindest im Auto, denn da hat man eher Probleme mit Unterlagen, die größer als die Liegefläche sind. Die Anschaffung von Therm-a-Rest Matten ist in den Staaten ungleich billiger (so z.B. beim REI in Henderson bei Las Vegas). Als zweite Unterlage (zwischen Isomatte und Auto) haben wir noch zwei ca. 2-3 cm dicke Schaumstoffmatten. Diese gibt es für wenige Dollar in fast jedem Outdoorladen. Von Luftmatratzen oder weicheren Isomatten halte ich nichts, der Liegekomfort ist damit deutlich verringert (oder nicht vorhanden). Zusätzlich habe ich noch einen zweiten Billigschlafsack aus Fleece, auf den ich gern in extra kalten Nächten zurück greife. Dafür bin ich Heiko noch sehr dankbar! Und ebenso für das kleine Mini-Baumwollkissen, das ich von ihm nach seiner Frühlingstour 2007 “geerbt” habe. Steffen hat immer sein aufblasbares Kissen mit – das spart Platz!
Apropos Platz: All das oben Aufgezählte kommt bei uns in einen überdimensionalen Reisekoffer. Dieser wird zwar am ersten Tag geleert, aber im Lauf der Reise füllt er sich unwahrscheinlich schnell wieder an mit all den Sachen, die man nicht (mehr) braucht: Schmutzwäsche, neu erworbene Starbuckstassen etc etc. Irgendwie nicht so unpraktisch.
Recht nützlich können auch die kleinen Taschenwärmer sein, die etwas Wärme abgeben, sobald man das darin befindliche Metallplättchen leicht knickt. Sie haben mir in kalten Stunden schon sehr geholfen und deshalb finden die kleinen Beutel immer einen Platz im Gepäck. Was auch eine große Hilfe sein kann (wenngleich etwas unsexy…), das ist Thermounterwäsche als Pyjama.
Noch ein Tipp für eisige Nächte: Man verliert unglaublich viel Wärme über den Kopf. D.h., eine Haube schadet hier niemals! Steffen hat sogar eine Skifahrer-“Verbrecher”-Mütze, ganz besonders fesch (Foto darf ich leider nicht veröffentlichen…).
Sicher kein Vergnügen, aber trotzdem musste ich herzlich schmunzeln über das, was Kate einst widerfahren war. Die Geschichte mit der Bommel ist so süß! In einer eisigen Winternacht waren Frank und sie vor lauter Kälte von ihrem Zelt ins Auto geflohen und Kate schlief mit dem Kopf an der Scheibe ein. Am nächsten Morgen war es dann aber selbst im Auto so kalt, dass sie zunächst einmal ihre Mütze auftauen musste… die Bommel war über Nacht an der Scheibe festgefroren! brrr…
Womit wir dennoch bei einem der großen Vorteile der Nächte im Auto angelangt wären: Es ist doch spürbar wärmer als in einem Zelt und man kann, wenn man möchte, sogar kurz noch die Heizung vorm Schlafengehen einschalten. Oder beim Aufstehen, da ist es meistens am angenehmsten, wenn man diesen Luxus hat!
Man sollte aber immer an die Autobatterien denken und die Heizung keinesfalls die ganze Nacht laufen lassen, sonst könnte es durchaus passieren, dass am nächsten Morgen nichts mehr läuft… (außer die eigenen Beine… )
Was jetzt noch völlig in meiner Aufzählung fehlt, das sind die heißen Nächte. Hier konnten wir bislang so gut wie keine Erfahrung sammeln, weil wir im Südwesten der USA die Sommermonate meist als Reisezeit meiden. Aber einen Lesertipp dazu muss ich an dieser Stelle noch unbedingt weitergeben: Da man ja die Fenster zwecks Frischluft immer einen kleinen Spalt offen lassen sollte, hat man im späten Frühling und Sommer ein Problem mit lästigen und auch stechenden Insekten. Ein Mosquitonetz (daheim im Baumarkt erworben) und etwas Klebeband garantieren da ein ungestörtes Schlafvergnügen.
Welches Auto ist der beste Schlafwagen?
Am wichtigsten ist die Größe. Der Kofferraum darf auf keinen Fall zu klein sein, die wenigsten von uns möchten die ganze Nacht im “eingerollten” Zustand verbringen. D.h., die meisten Midsize SUVs taugen eher nicht als Schlafwagen, wenn man zu zweit darin übernachten möchte. Mancherorts gab es ein gratis Upgrade und wir haben auch schon erlebt, dass man sich mit einer Midsize-Buchung in der Standard-SUV-Choice Line bedienen durfte. Aber darauf sollte man lieber nicht spekulieren. Mit einer Standard-SUV-Buchung ist man zwar etwas mehr Geld los, erkauft sich aber zugleich ein großes Plus an Bequemlichkeit.
Wir haben die letzten 10 Jahren allerlei Fahrzeuge in den USA auf ihre “Carcamping-Tauglichkeit” getestet. Über eine riesige Liegefläche verfügt z.B. der auch Anfang 2016 noch in den Choice Lines erhältliche Dodge Durango. Der ist hinsichtlich Schlafkomfort kaum zu toppen aber als Premium Fullsize SUV entsprechend teurer meistens (Foto vom Innenraum).
Als Standard SUV war der Nissan Pathfinder immer unser persönlicher Favorit (neben dem Toyota 4runner). Nicht nur dass der “Spurensucher” ein exzellenter 4WD ist, sondern auch der Schlafplatz erschien uns in diesem SUV am bequemsten zu sein. Hier muss man sich nicht schräg legen und man stößt weder mit dem Kopf noch mit den Füßen an Vordersitz oder Heckklappe an – perfekt für Leute bis zu 1,83 m! Der Toyota 4runner ist zwar etwas kürzer, aber noch immer ein guter Schlafwagen. Und wenn man die Vordersitze vom Nissan Xterra so weit wie möglich nach vorne schiebt (wichtig!), ist auch dieses Auto unserer Meinung nach durchaus zum Übernachten geeignet.
Auch den Toyota RAV4, mit dem wir im Sept/Okt 2012 unterwegs waren, fanden wir hinsichtlich Schlafkomfort recht gut (im Gelände ließ er aber zu wünschen übrig…). Er ist einer der ganz wenigen Midsize-Modelle, die man empfehlen kann. Er hat aber ebenso wie der Jeep Grand Cherokee allerdings einen gewissen Leerraum zwischen den umgeklappten Rücksitzen und den Vordersitzen, der aber wenn man genügend Wasserflaschen und weiche(!) Taschen hat recht schnell und einfach ausgefüllt ist. Sehr viel Platz bietet auch der Hyundai Santa Fe, bei dem wir im August 2017 in der Nacht vor der totalen Sonnenfinsternis geschlafen haben. Aber auch hier muss der Leerraum geschickt aufgefüllt werden, oder man legt – wie wir – einfach eine stabile Luftmatratze über die gesamte Liegefläche und die ausgefahrenen Kopfstützen. So schafft man sich eine Liegefläche, die sogar noch für Leute >1,90 m perfekt ist!
Der seit 2012 an etlichen Choice Lines erhältliche Chevrolet Traverse, ein Standard SUV, soll sich – Rückmeldungen zufolge – ebenfalls bestens zum Schlafen für zwei Personen eignen (flache Liegefläche und lang genug für 1,83 m). Dasselbe gilt für die Ford Egde Modelle, ebenfalls aus der Kategorie “Standard SUV”. Über aktuelles Feedback freue ich mich immer! Lieben Dank! Auch danke schon im Voraus!!!
Ein anderer Toyota wurde von uns 2014 bzw. 2015 im isländischen Hochland ausgiebig getestet und zwar der Toyota Landcruiser! Beurteilung: Einen ganzen Urlaub möchten wir darin nicht verbringen, aber für eine Nacht mal hier mal dort, war er auch mehr als OK.
Am schlechtesten sah es in einem Trailblazer aus, der im Westen der USA inzwischen aber eher nicht mehr in den Choice Lines zu finden ist. Bei diesem SUV klappen die Rücksitze äußerst merkwürdig nach vorne um. Das kostet schon die ersten wertvollen Zentimeter und dann hat er noch Kopfstützen, die nach dem Umkippen der Rücksitze senkrecht in die Höhe stehen und die Liegefläche um locker 20 cm verkleinern (siehe Foto ganz oben). 20 leider sehr wichtige Zentimeter, vor allem wenn man groß ist…
Notfalls (und wenn es nicht zu kalt ist) lässt sich die Liegefläche einfach vergrößern, in dem man die Heckklappe nur halb zu macht (ggf. mit Schnurr anbinden, damit sie nicht ganz hochklappt). Kalt sollte es dann lieber nicht sein! Aber diese doch eher unelegante Methode ist das Einzige, das einem übrig bleibt, wenn man groß ist und nur über einen kleineren Midsize SUV verfügt. In dem Jeep Liberty, den wir im Winter 2008 hatten, kann man unserer Meinung nach zu zweit nicht wirklich schlafen. Zumindest möchte ich es echt nicht freiwillig tun!
Auch der derzeit (2014) in Choice Lines oft erhältliche Ford Escape soll hinsichtlich Kofferraumgröße nicht berauschend sein, aber wahrscheinlich immer noch besser als der Jeep Liberty.
Sehr vernünftig erscheint mir auch die Variante mit Wohnwagen und Jeep einen Urlaub im Südwesten zu verbringen. Diese Variante gab es zum Beispiel früher bei Cruise America auf Anfrage (danke Svobi für den Tipp! ). Allerdings war das Vergnügen nicht gerade billig und so sind wir bislang auch nur mit Jeep recht gut ausgekommen. Mal eine Nacht im Motel, mal eine in der Wüste. Mehr als drei aufeinander folgende Nächte im Auto haben wir uns bislang nicht angetan!
Lustig in diesem Zusammenhang auch all die Geschichten und Anekdoten, die wir im Lauf der letzten Jahre zum Thema “was führe ich alles mit meinem SUV auf” gelesen haben. Manche betrieben es so professionell, dass sie die gesamten Rücksitze am Anfang der Reise ausbauen, zur Aufbewahrung in eine Lagerhalle geben und erst am Ende der Reise wieder einmontieren. Den Kreativen gehört die Welt!
Zuletzt noch ein wichtiger Tipp: Da man nie weiß, wie sich Modelle im Lauf der Jahre ändern oder ob es nicht von Auto zu Auto Abweichungen gibt, sollte man auf Nummer sicher gehen. Wir machen deshalb fast immer bereits beim Vermieter ein kurzes Probeliegen. Besser es schauen einem dort ein paar Leute verdutzt zu, als dass man nachher das große Malheur in der Wildnis hat!
Und noch wichtiger für alle die dirt roads fahren möchten: Unbedingt überprüfen, ob der SUV tatsächlich 4WD hat! Cherokees z.B. tauchen immer öfter in der 2WD-Variante in den USA-Choice Line auf!
Wo abstellen?
Wichtig ist nicht nur eine ebene Liegefläche im Kofferraum (nicht bei allen SUVs der Fall!) sondern auch, dass das Auto selbst gerade steht und dass die Liegefläche kein Gefälle aufweist (sieht man oftmals auf ersten Blick nicht und merkt es erst beim Probeliegen!). Nichts ist unangenehmer, als wenn man nachts ständig aufeinander zurollt. Mag das anfangs ja noch recht schön sein, aber irgendwann möchte man doch auch ein wenig schlafen. Äußerst unangenehm ist es auch, wenn man in der Nacht allmählich aus dem Bett herausrutscht in Richtung Heckklappe, d.h., wenn der SUV vorne zu hoch liegt.
Auch sonst gilt es einige Grundregeln zu beachten. Nicht überall ist es gestattet das Auto abzustellen (z.B. in den meisten Nationalparks nicht!). Vorsicht vor allem auch was besiedelte Gebiete betrifft! In vielen US-Bundesstaaten ist das Übernachten am Straßenrand per Gesetz verboten so z.B. in New Mexico oder Idaho. Mit Geldbußen und Freiheitsstrafen ist zu rechnen (Quelle). Am Trailhead der Bisti Badlands (New Mexico…) haben wir allerdings schon öfters geschlafen und auch z.B. entlang des Extraterrestrial Highway darf man ganz offiziell neben der Straße über Nacht stehen (Quelle Stichpunkt “Camping”).
National Forests verlangen fürs Zelten oft eine geringe Gebühr, aber nicht selten kann man unweit der offiziell ausgewiesenen Campgrounds auch völlig kostenlos seinen “Schlafwagen” abstellen. Boondocking ist ein neuer Modebegriff aus den USA und bedeutet “free” bzw. “dispersed camping” (“in the Boondocks” = “draußen in der Pampa”). Eine Database zu kostenlosen Plätzen gibt es z.B. unter:
Wie schaut es mit der Hygiene aus?
Die großen Plastikbehälter, in denen man den Salat beim Safeway bekommt, eignen sich (nachdem man den Salat verspeist hat…) hervorragend als kleines Waschbecken. Das nötige Waschwasser haben wir zuvor immer in den Hotels in die leeren Trinkwassergallonen abgefüllt. Vorne auf die Motorhaube abgestellt und mit etwas Seife und einem Handtuch und man hat alles, was man braucht.
Und für den Fall, dass man nicht so nett ausgeschilderte Toiletten in der Wildnis vorfindet (siehe Foto), empfiehlt sich die Mitnahme einer kleinen Schaufel oder eines Klappspaten. Mindestens 15 bis 20 cm tief unter der Erde lautet da die “goldene” Regel.
Was essen wir in der Wildnis?
Vor meiner Zeit hat sich Steffen nicht selten einen kleinen Grill gekauft und wenn sich fleißige Leute wie Thomas oder Armand um das Abendessen gekümmert haben, dann hat es ganz besonders gut geschmeckt.
Seit wir gemeinsam unterwegs sind, ist diese Tradition irgendwie vollkommen eingeschlafen. Schuld war da nicht einzig und allein der ehemalige Besitzer des Crazy Jug Motels in Fredonia, der im April 2006 den Grill, den Armand uns hinterließ, als hochgradig bedrohlich eingestuft hatte und ihn deshalb entsorgte… sondern vielmehr unsere Faulheit und die Tatsache, dass ich nicht so sehr der große Fleischesser bin. Hauptgrund ist aber sicher, dass wir beide nicht auch noch Gaskocher und Campinggeschirr mitnehmen möchten. Aber es geht auch ohne Lagerfeuer oder Grill. Stattdessen haben wir meist vom Safeway/Fred Meyer eine riesige Salatschüssel mit und den obligatorischen “Adler” (Steffen´s Bezeichnung fürs Grillhendl…). Dazu gibt es noch ein frisches French Bread und allerlei andere Lebensmittel (siehe Extrabericht zum Thema “Essen und trinken in der USA“). Eine Kühlbox erübrigt sich bei uns meistens, da wir doch eher immer in den kühleren Monaten unterwegs sind.
Wichtig ist in diesem Zusammenhang vielleicht noch: Man sollte immer viele Gallonen Wasser dabei haben! In der Wildnis weiß man nie, was einem erwartet! Und zum Leerraumausfüllen für die perfekte Liegefläche (siehe oben) eignen sie sich notfalls auch.
Wohin mit den Lebensmitteln?
Düfte und Gerüche locken wilde Tiere an. Wer dies vermeiden möchte, sollte auch dafür sorgen, dass sich keinerlei Lebensmittel (oder Abfälle!) außerhalb des Wagens befinden. Wir stellen meist die Koffer auf die Vordersitze ab, so dass unten im Fußraum noch ausreichend Platz ist für sämtliche Safewaysackerln. Man sollte die gute Nase und die Intelligenz der Tiere niemals unterschätzen!
Zum Thema Lebensmittel unter freiem Himmel gibt es eine recht lustige Geschichte, die Philippe mal vor einigen Jahren in Havasupai widerfahren ist. Er hatte dort unter freien Himmel geschlafen und wollte am nächsten Tag noch einige Wanderungen jenseits der Mooney Falls unternehmen. Seine Lebensmittel hinterließ er am Picknicktisch des Campgrounds in einer Tasche, die er noch zusätzlich mit großen Steinen beschwerte. Als er nach dem anstrengenden Tag zurückehrte, freute er sich schon auf sein leckeres Abendmahl. Von weitem sah noch alles unversehrt aus. Aber als er die Steine aufhob, merkte er, dass sich im Inneren seiner Tasche nichts mehr befand außer lauter leere Sackerln. Die frechen squirrels hatten ein Loch in den Boden genagt und Philippe komplett geplündert. Alles war weg, die Cashewnüsse, die Müsliriegel, das schwedische Brot, die Tomaten, die Äpfel, die getrockneten Früchte. Alles bis auf das Beef Jerky. Aber selbst diesen Sack hatten die kleinen Diebe aufgebrochen! Zum Glück hat ihnen das getrocknete Fleisch nicht so recht gemundet, denn es war das einzige das Philippe nun übrig blieb als Abendmahl und für den langen Aufstieg zum Canyonrand am nächsten Tag.
Eine große Ausnahme gibt es bzgl. der Aufbewahrung in Bärengebieten. Denn diese Tiere haben bekannterweise eine außergewöhnliche Nase und brechen zuweilen sogar in Autos ein. Aber in Bärengebieten schlafe ich sowieso lieber in herkömmlichen Betten zwischen vier ganz sicheren Wänden, außer die Zeltplätze sind so schön mit einem hohen Sicherheitszaun umgeben wie in Lake Louise.
Bequem?
Ich will jetzt nicht behaupten, dass es bequem ist, denn das ist es nicht. Aber mit ein paar dicken Unterlagen kann man dafür sorgen, dass es doch so bequem wie möglich wird. Ein lieber Freund von uns hat die Ladefläche seines SUVs ganzjährig zu einem Campingwagen umfunktioniert und mit zwei dicken Federmatratzen ausgestattet. Außerdem hat er immer seinen Gaskocher und einen kleinen Klappstuhl mit. Luxus pur! Das würde ich dann schon eher unter “bequem” einstufen!
Schön?
Das Übernachten in der Wildnis ist zuweilen sogar sehr, sehr schön. Wenn man abends mit offener Heckklappe in einer lauen Frühlingsnacht den sternklaren Himmel über sich hat oder eingemummelt in den Schlafsäcken den nächtlichen Geräuschen der Wüste lauscht, so sind und bleiben das unvergessliche Momente. Und anschließend wird die Heckklappe fast oder ganz geschlossen und man fühlt sich genauso sicher wie zwischen den vier Wänden eines Motelzimmers – geschützt vor Wind und Wetter sowie vor unliebsamen Wüstenbewohnern. Schon allein aufgrund der Krabbel- und “Schleich”tiere würde ich beim Biwak am Boden unter freiem Himmel keines der beiden Augen zubringen. Das könnte ich nicht mal, nach dem Konsum von etlichen Flaschen kanadischem strong beer. Aber es soll harte Männer geben haben, die danach schon mal mit nacktem Oberkörper bei Temperaturen um die 0°C und leichtem Nieselregen bei den Coyote Buttes South unter freiem Himmel geschlafen haben… Hallo Kent!
Fazit
Wenn es nur irgendwie geht, schlafen wir im Motel. Aber auch die Nächte in der Wildnis gehören bei uns mittlerweile zu einem Südwesturlaub einfach dazu. Ich möchte sie jedenfalls nicht missen!
Zu welcher Kategorie gehört der Nissan Xterra…???
Was Schlafsäcke angeht… schwör ich auf die engl. Marke Mountain Equipment… der Glacier 500 (Daune) ist mit das Beste was ich in dem Temp-Bereich zwischen +15 und -10 gesehen habe. Dazu noch eine Artiach Isomatte… und schon steht dem Schlafen in freier Natur oder im Auto nichts mehr im Wege.
Ich glaube fast, dass es ein Midsize ist. In dem haben wir allerdings sogar relativ viele Nächte verbracht. Anmietstation Alamo Phoenix.
Aber da spielt vielleicht auch unsere leichte Abneigung gegen den Jeep Grand Cherokee eine Rolle (auch wenn der im Gelände noch so gut ist). Aber da hatten wir bislang nur Modelle, bei denen sich das 4WD nicht ausschalten ließ und wo es keinen 1. oder 2. Gang gab fürs Bergabfahren. Und dann ist die Motorhaube noch schrecklich hoch. So hoch, dass wir schon mal bei den Alabama Hills fast in einen Abgrund gefahren sind, den man aufgrund der hohen Motorhaube nicht gesehen hat…
Danke für die zusätzlichen Equimenttipps, Claus!
Zum Equipment noch ein Nachtrag: Gerade zum Fotografieren/Camping etc. finde ich einen Hocker praktisch.
http://walkstool.com/
Der Walkstool ist sehr leicht, extrem belastbar… und lässt sich auch leicht verstauen.
Hi Isa,
den XTrerra hatte ich als ehr unbequem in Erinnerung, was wohl in erster Linie am sehr harten Boden im Kofferraum lag. Der ist bei uns 2006 schon in der ChoiceLine durchgefallen. Wir haben dann einen Nissan Pathfinder genommen, der sehr geräumig und sehr gut schlaftauglich war. Dafür nicht besonders geländetauglich.
Zu den Schlafsäcken: wir kaufen in USA bei WalMart immer den billigsten Schlafsack, der kostet ca. 10,-$. Dick und gross, aber im Auto stört die Grösse nicht. Warm ist er obendrein. Und am Ende der Reise bleibt er in USA zurück. Zur Ergänzng gibts noch die dünnen Fleece-Schlafsäcke von Ozark Trail, die man auch im WalMart findet (ca. 8,-$). Die kommen auch mit nach Hause.
Auto-Übernachten gehört für uns fest ins Programm, die tolle Landschaft, in der man einschläft oder wach wird sind mehr wert als das beste Hotelbett Ganz ohne Motel gehts natürlich nicht, so alle 2-3 Tage muss das
mal sein.
Gruss
Lurvig
Sehr schöne Info. Hast mir das ja letztens in der Mail zu den Bistis schon angekündigt. Wir wollen mal versuchen ein Zelt aufzustellen….haben “nur” den Liberty angemietet. Das könnte was eng werden
Wir haben seit Jahren ziemlich gute Erfahrungen mit den Airbeds von Walmart. Die sind über den 12V Anschluss schnell aufgeblasen und sehr bequem (nicht zu hart und nicht zu weich). Bestätigen kann ich auch den Tipp mit dem Fleeceschlafsack. In kalten Regionen mit einem leichten 1kg Schlafsack kombiniert reicht dies dann völlig aus.
Stören Euch bei offenem Kofferraum die fliegenden Insekten nicht? OFF hilft zwar, aber leider nicht gegen alles…
“Unbedingt überprüfen, ob der SUV tatsächlich 4WD hat! Trailblazer gibt es auch in der 2WD Variante.”
Haha, soll das jetzt etwa eine Anspielung sein ?
Wo ist hier der wütende Smilie ?
Der hier ?
Ich komm ja hier gar nicht mehr nach mit dem Antworten. Jedenfalls danke für Eure zusätzlichen Tipps!
@Micha: Die Insekten waren bislang bei uns drüben praktisch nicht vorhanden (März, April, Oktober sind insektensicher). Ich fürchte, nach unsrer nächsten Tour können wir da dann leider anderes berichten…
@Tilman: jetzt wo Du es sagst…
Aber ich schwörs, daran hatte ich gar nicht gedacht beim Schreiben, sondern einfach nur dass es nicht schaden kann, das hier nochmal explizit zu erwähnen. Ihr wart ja nicht die ersten, denen das pasiert ist.
LG,
Isa
Wir schlafen ja normalerweise immer im Zelt, da unser Auto mit Gepäck so zugebaut ist, dass es bei uns länger dauert, das Auto zu sortieren denn unser kleines Zelt aufzubauen (ausser wir sind mal wieder mit dem Lightweight-Einbogen-Tunnel unterwegs der mind. 10 Heringe braucht um sicher zu stehen ), aber bei unserer 1. USA-Reise und anstehender Übernachtung im Bärengebiet (Yosemite) habe ich so lange gequengelt bis wir im Auto geschlafen haben – mit zurückgeklappten Vordersitzen und daher reichlich unbequem. An eine Liegefläche im Kofferraum war bei der Midsize-Limousine nicht zu denken.
Die Schlafsackempfehlung kann ich auch bestätigen: wir betten uns auch in Ajungiliak Mammut Kompakt und Therm-a-rest. Aber 5 cm dick sind unsere Matten nicht, wir frieren bei Bodenfrost auf 2,5 cm dünnen Therm-a-rest Lite.
Kennt ihr eigentlich schon die Camperwärmflasche? Eine mit nicht mehr ganz heissem Wasser gefüllte Nalgene oder Sigg-Trinkflasche leistet gute Dienste wenn man schon etwas durchgefroren in den Schlafsack kriechen muss.
Ich wünsche Euch eine schöne Zeit im Südwesten.
Evtl. gibt es ja dann demnächst auch ein paar Erfahrungen über heisse Nächte. Rein wettertechnisch natürlich.
Kate, als wir drüben in Hanksville Deine Zeilen über die “heißen Nächte” gelesen haben, mussten wir herzlich schmunzeln.
Diese Zweideutig war mir beim Schreiben gar nicht aufgefallen…
Es folgt zwar bald das Resümmee der letzten Reise, aber zu diesem schönen Thema werde ich mich vermutlich doch lieber ausschweigen…
Hallo Isa,
Ihr seid also auch wieder zurück.
Hab gerade diesen Bericht über carcamping gefunden: echt klasse die Infos. Wir wollten es diesmal ja auch machen, aber leider sind unsere Mitfahrer ausgefallen (Tom kam ins Krankenhaus und musste den Urlaub absagen) und so haben wir dieses Vorhaben aufs nächste Mal verschoben.
Den netten Reifenmenschen in Hanksville haben wir auch kennengelernt – ich frage mich, warum die Typen von Alamo nicht ordentliche Reifen auf die SUV`s machen; würde Geld sparen….
Alles Liebe nach Dresden
aus dem Elsass von
Gaby
Hi Gaby!
Ja wir sind (leider) schon zurück. Habe mir mal vorgenommen, immer am Tag der Rückkehr ein kurzes Resümee hier in den Blog zu stellen.
Bgzl. Reifen wundert es mich inzwischen nicht mehr, dass fast jeder der mit einem Rental SUV z.B. ins Racetrack Valley fährt einen Platten hat. Die Reifen sind richtige PKW Reifen bzw. wirklich nur für Asphalt geeignet. Und wenn sie dann obendrein auch schon vorher geflickt sind wie ein Fahrradreifen…
Steffen hatte vor vielen Jahren in Hanksville auf dem Hwy 95 sogar schon mal einen Reifenplatzer bei voller Geschwindigkeit. Die Steinchen rund um diese Stadt scheinen auch spitzer zu sein als anderorts.
Da lobe ich mir den Sand rund um Page und den slickrock rund um Moab… auch wenn letzterer z.T. haarsträubend ist…
Gaby, wir schulden Dir noch immer ein Mailchen bzgl. Rimrocks. Steht ganz oben auf meiner langen “to do” Liste!
Lieben Gruß in den Elsass und ein schönes we!
Isa
Hallo Isa,
moechte dich ein klein wenig korrigieren.
der XTerra ist kein Midsize SUV, sondern ein Standart SUV. Schade nur, dass man den noch nicht ueberall bekommt. Dieses Jahr hatten wir den XTerra noch nicht als mobiles Motel genutzt, aber ich hoffe mal, wir bekommen im naechsten Jahr wieder einen, damit wir dann an der White Pocket uebernachten koennen. Die muss einfach noch mal sein Mal schauen, wie bequem man dann darin uebernachtet
Auf jeden Fall ist der Xterra schoen gelaendegaengig, zumindest die Strecken, die wir in diesem Jahr hatten, waren damit prima zu meistern.
Gruss momentan aus Buffalo,
Greetz,
Yvonne
Hi Yvonne,
ich glaube auch fast, dass der bei Alamo/National immer in der Standard SUV Reihe steht. Aber trotzdem ist das irgendwie seltsam, denn wenn man danach googelt, heißt es eigentlich, dass der Xterra “nur” ein Midsize SUV ist. Da scheint es unterschiedliche Einteilungen zu geben.
Aber egal in welcher Choice Line, Hauptsache es steht einer dort.
In Phoenix gibt es den ja sehr häufig, in Las Vegas haben wir noch nie einen bekommen, LA ist eine SUV Katastrophe und in Denver war es jetzt im Frühling auch Glück, dass wir eine National oneway Miete aus Phoenix erwischt haben. Allerdings war unserer dunkelblau und nicht so schön knallig gelb.
Wünsch Dir einen guten Rückflug und dass das wieder in den Alltag Eingewöhnen nicht zu schwer fällt.
LG über den Atlantik!
Isa
Hi Isa,
… nein, dieser Bericht ist nicht zu lang , sondern für uns sehr informativ – top!
Viele liebe Grüße
Michael & Heike
Möchte den kompletten Juni 2009 in AZ zum größten Teil in einem SUV verbringen. Gibt es evtl.jemanden der mir mit aktuellen Infos aushelfen kann; d.h.suche einen guten “Schlafwagen”. Alamo bietet z.Zt. den Trailblazer oder den Dodge Durango an. Eine weitere Frage ist die nach dem Sonnenschutz; auch für den Wagen. Reichen große Sonnensegel? Habe gestern meine 3 Permits für die Coyote Buttes South erhalten; Paw Hole, Cottonwood Cove und Lone Tree. Kann mir jemand sagen, ob ich dort im Auto schlafen kann? Würde mich über eine Antwort freuen.
Alamo hat derzeit meistens einige Toyota 4runner in der Choice Line, ein sehr guter 4WD und für eine Einzelperson ein perfekter “Schlafwagen” (geht auch für 2 wenn beide nicht viel größer als 1,80 m sind).
Wegen dem Campen bei den CBS frag am besten die Ranger. Bislang war das Übernachten vor Ort (da die Parkplätze außerhalb der Permitzone liegen) nie ein Problem, aber das kann sich immer ändern.
Hallo Isa, herzlichen Dank!
Hi!
Das ist genau die Seite die ich gesucht habe! Super.
Also in einem Midsize SUV kann man wohl kaum schlafen oder? Wie bucht ihr denn dann – gleich einen Standard SUV über billiger-mietwagen.de? Oder ist es besser auf ein Upgrade zu hoffen bzw. zu zahlen?
So wie es zurzeit aussieht kostet der Standard um ca. 400 Euro mehr als der Midsize … naja, da gingen sich auch einige Nächte im Motel aus. Hm….
Hi Bodo, wir gehen da eigentlich immer auf Nummer sicher und buchen einen Standard SUV und nehmen in letzter Zeit bevorzugt den Toyota 4runner. Habe soeben den Bericht etwas aktualisiert.
Steffen sucht da immer nach guten Angeboten. Letztes Mal war der SUV über ticketfox.de am günstigsten.
Im Midsize hängt es halt von der Körpergröße ab, wieviel aus dem Kofferraum noch raushängt…
Moin Isa, seit 1 Woche plane ich nun meinen 3monatigen Sommerurlaub in den USA. Die Reisebüros sind überfordert und im Internet verliere ich mich. Hauptkostenpunkt wird der zu mietende SUV sein. Aus Eurem Chat habe ich verstanden, dass sich zum Übernachten für 1,83m große Personen am besten der Dodge Grand Caravan oder Chevrolet Traverse (Länge 5,1m), der Dodge Durango (Länge 4,9m), Nissan Pathfinder oder Ford Edge (Länge 4,8m), ggf. noch der Nissan Murano (Länge 4,77m) eignen. Die Wagen werden aber nicht an jeder Flughafen-Vermietstation angeboten und schwanken sehr stark in den Sorglos-Paket-Preisen, z.B. Toyota RAV4 NY ab 4.212€, New Orleans 3.594€, Miami 3.184€ – der aber laut eines Kommentars eine “Absolute Kastastrophe” sein soll. Letztlich sind diese Preisunterschiede entscheidend, wo ich eigentlich meine Rundreise beginnen sollte. Vor allem sollte der Wagen auch die nicht-asphaltierten Highways in Alaska problemlos bewältigen können. Kannst Du mir hierzu Tipps geben: in welcher US-Stadt bekomme ich am günstigsten einen alaska- und übernachtungstauglichen Geländewagen gemietet? Ggf. in Toronto? Herzliche Grüße Andreas
3 Monate? Willst Du da wirklich ein Auto mieten? Hast Du Dir das schon mal ausgerechnet, was da an Kosten zusammenkommt? Kaufen ist zwar deutlich umständlicher wegen Zulassung, Versicherung und dem Verkauf nach der Reise und Du musst drüben jemanden kennen der sich um den “Title” kümmert, aber mit etwas Glück spart man so doch einiges. Ich habe diesbezüglich leider noch keinerlei Erfahrung, aber Hans hat jetzt in der Neuauflage von “USA, der ganze Westen” diesem Thema einen 4-seitigen Exkurs gewidmet. Wenn Dich das interessiert, das Buch erscheint jetzt Ende Februar und sollte dann in jeder Buchhandlung ausliegen.
Ansonsten… Nein, der Toyota RAV4 war zum Schlafen keine Katastrophe, allerdings wenn es auf heftigere Jeep Trails gehen soll, dann wäre er auf keinen Fall meine erste Wahl. Sind nur “normale” dirt roads geplant oder gar keine, ist das kein schlechtes Auto. Und wahrscheinlich gibt es auch von dem verschiedene Ausführungen, wir hatten sicher die billigste überhaupt.
Und wirklich gute Gelände-SUVs gibt es leider fast nirgends mehr. In den wärmeren Küstenstädten sieht es diesbzgl. in der Regel ganz besonders schlecht aus. Meist noch die besten Aussichten hat man in Denver, wo die Bergstraßen verschneit sein können. Aber auch dort ist es Glücksache, ob man das Auto erhält, das man gerne hätte. Ein nettes Gespräch oder eine Aufpreiszahlung am Schalter kann die Chancen auf einen echten 4WD aber erhöhen. War bei uns schön öfters der Fall! Das vielleicht als Tipp!
Danke Isa für den Tipp. Ich überdenke meine Pläne auf jeden Fall noch mal – vielleicht schließe ich mich ja doch eine Reisegruppe unter urlaubspartner.net an und backe kleinere Brötchen. Gruß Andreas
Hallo Andreas,
wann planst du durch die USA zu reisen? Mir fehlt noch ein Reisepartner und wenn es passt ….
Ich fliege am 20.7. nach Las Vegas (irgendwo muss Frau ja landen) und zurück am 24.8. ab Las Vegas. Bis jetzt habe ich noch keine zu genauen Pläne außer wenn es mit einem camping permit im Grand Canyon klappt wäre ein Rim to Rim hike wunderbar.
Interstates sind weniger mein Ding dafür aber scenic routes …
By the way bin rüstige 58 ;o) … was sind schon Zahlen? Interessiert?
Liane
Der 4 Runner ist aber eigentlich schon Luxury Size (oder Premium Size), da habt ihr immer ein kostenloses Upgrade bekommen. Den wollten wir dieses Jahr eigentlich auch haben, aber in Las Vegas hätten wir 11 $ zusätzlich für den Toyota zahlen müssen. Wir hatten dieses Jahr auch Standard Size gebucht, zu der Klasse gehört z.B. der Chevrolet Trailblazer oder der Jeep Liberty, für den wir uns letztendlich entschieden haben und in dem 2 Leute bis 1,8m eigentlich auch wunderbar geschlafen hätten, hätte der eine nicht fürchterlich geschnarcht und die andere ihre Ohrstöpsel vergessen.
LG, Tilman
Hi Tilman, das ist interessant. Scheint so als dürfte man nicht mehr nach LV fliegen…
In Phoenix, Denver und LA standen die Toyota 4runner immer in der Standard SUV Choice Line, auch vor 2 Monaten noch.
(hoffe das bleibt auch so… )
LG,
I & St
Hallo Isa,
haben unseren Toyota 4runner erst gestern in Las Vegas zurück gegeben (leider Urlaubsende!) Bekamen ihn wie auch letztes Jahr in der Standard SUV Abteilung. Wir mußten aber 2 Stunden warten, bis überhaupt mal einer kam, von Choice Line keine Spur, die ganze Halle war leer. Wir schlafen zwar im Zelt, aber dieses Auto brachte uns wieder einmal sicher und heile über Stock und Stein.
PS.: Little Finnland war diesmal traumhaft, leider ist die “Golden Hour” viel zu kurz. Und der Schlafplatz unter der Palme war doch wirklich viel romantischer!
Liebe Grüße
Doris
Also der 4Runner ist ein ganz normaler Standard SUV. Kein Scherz. Und wir hatten im Maerz in LAS den 4Runner auch noch aus der Standard SUV Reihe geholt.
By the way, wuerde dem 4 Runner als Schlafwagen immer den Vorrtitt geben, bis auf die Radkaesten an den Seiten echt okay. Ansonsten eben den Xterra, der hir in den USA wirklich ein MIdsize SUV ist und bei den Vermietern bei den Standard SUV steht.
Liebe Gruesse aus Buffalo,
Yvonne
Hallo,
ich bin gerade erst auf Eure sehr schöne und suoer informative Web-Site und diesen Blog gestossen.
Vielleicht kann mir jemand bei dieser Frage weiterhelfen :
woran erkenne ich, dass ein SUV wirklich über 4×4 verfügt ? Bei früheren Anmietungen (zB Jeep Cherokee)
musste man den 4×4 immer extra zuschalten. Neulich hatten eine Trailblazer, der lt. Alamo über 4×4 verfügte. Während der Fahrt wurde allerdings nur bei Verlust des TRACS der 4×4 automatisch zugeschaltet…
Der DODGE Durango verfügte auch über einen Extra Schalter für den 4×4. Könnt ihr mir weiterhelfen ?
Solle immer eine manuelle zuschaltung des 4×4 vorhanden sein ß Womöglich auch noch in verschiedenen Stufen (low und high, wie früher
)
In den Fahrzeugbeschreibungen der vermieter verschwindet der Zusatz 4×4 jetzt ja fast überall. D.h. man kann sich noch nichtmal beschweren, oder ?
Im Grand Cheerokee und Trailblazer haben wir übrigens schon ganz gut zu zweit auf einer Luftmatratze geschlafen – aber nie 2 Nächte in Folge.
Danke und Grüsse aus Hamburg
Katharina
@ Katharina: Wir schauen zuerst immer, ob sich irgendwo außen am Fahrzeug ein 4×4 Zeichen/Schriftzug befindet (meist hinten oder an der Seite). Dann wird’s allerdings etwas verzwickter. Gibt es im Innenraum einen Schalter, lässt sich der Allradantrieb getrennt zuschalten. Wenn nicht, hat das Auto entweder permanenten Allradantrieb (Achtung: höhere Benzinkosten!) oder schaltet ihn nur bei Verlust der Traktion automatisch zu. Hier hilft eigentlich nur der Blick ins Handbuch. Wir nehmen seit den letzten Jahren entweder einen Nissan Xterra oder Toyota 4Runner. Beide haben einen zuschaltbaren Allradantrieb inkl. High/low, hohe Bodenfreiheit und genügend Platz um zu zweit im Auto zu schlafen. Bei anderen 4×4 gab’s immer irgendwo einen Haken. Falls mal kein “vernünftigter” 4×4 in der Choiceline steht heißt’s warten, oder bei nächster Gelegenheit tauschen. Das “worst case scenario” ist hier sicherlich Alamo in Las Vegas, wenn mal wieder eine Condor Maschine voller deutscher Touris den Counter stürmt… VG Steffen
In unserem Blog zico-ch.blog.de ist gezeigt, wie man in British Columbia / Kanada wunderbare Campingferien machen kann, ohne zeitraubendes Zelt oder teures Miet-Wohnmobil : Doppel-Luftmatratze und Fleece-Decke genügen. Das Mietauto war nicht der hier angesprochene Nissan XTerra, sondern der bärenstarke Nissan Pathfinder V6 4.0, der um einiges länger, aber nicht unhandlicher ist. Verbrauch 10 l Benzin, Rental : National. Vancouver Island mit Greyhound, BC-Ferry “Inside Passage” und Bahn, weiter von Jasper zurück nach Vancouver Airport.
Hi Detlef, wir sind derzeit auch mit einem Spurensucher carcampend unterwegs. Wie es scheint haben die Vermieter heuer vermehrt diesen Autotyp unter den Standard SUVs. Wir haben auch schon viele Urlauber getroffen, die hier im Südwesten mit einem Pathfinder unterwegs waren.
Das vorläufige Update dieses Berichts gibt es bereits im Glacier Point Bericht. Wird hier dann später mal aktualisiert.
Hallo,
wir sind jetzt zum dritten Mal mit einem Pathfinder unterwegs und fuer uns ist es “das” Auto zum Uebernachten. Gluecklicherweise gibt es moentan viele Pathfinder zum Mieten. Auch wenn man aufpassen muss, das es auch 2WD Varianten gibt. Haben gersde einen, aber da wir diese Woche nicht Offroad fahren, brauchten wir auch keinen mit 4WD. Nur der V6 Motor ist manchmal etwas schwach auf der Brust. Ansonsten ein feines Gefaert. White Pocket, Chicken Corners, Long Canyon usw. ging ohne Probleme, der Pathfinder schwebt nur so ueber die Felsplatten.
Und zu zweit wirklich sehr bequem zum Schlafen. Kann ich daher wirklich nur empfehlen. Selbst die radkaesten an den Seiten stoeren nicht so extrem wie beim 4Runner. Gefaellt mir sogar noch besser als der XTerra, den ich privat fahre.
Liebe Gruesse,
Yvonne
Hi!
Ich will mit meiner besten Freundin kommenden Juli eine Tour von New York nach Miami machen. Hab so etwas noch ie gemacht und finde, dass der Artikel wirklich super ist. Als Zusatz würde ich mir allerdings eine Liste von den Staaten wünschen, in denen es grundsätzlich verboten ist, im Auto zu übernachten. Bzw. weiß jemand wie es an der Eastcoast da aussieht?
danke schonmal
Hi Phia, Steffen und ich haben an der East Coast bislang noch nie im Auto übernachtet. Als Quelle, ob erlaubt oder nicht, habe ich nur diese Seite gefunden. Ob diese Infos aber wirklich verlässlich sind, das kann ich leider nicht sagen.
Wünsche Euch beiden jedenfalls viel Spaß und eine schöne Tour!
Moinmoin,
wollte nur mal meinen Senf zur Schlafsituation in SUVs abgeben: Hatte letztes Jahr mit meinem Vater einen Standard-4WD-SUV (per holidayautos) in Denver gemietet, und war dabei bei Alamo auf der Choice-Lane gelandet, wo wir uns in jedes der verfügbaren Autos mal reingelegt haben.
Ein Toyota Highlander V6 ist es nach dem Probeliegen geworden – in dem Ding kann man zu zweit (wir sind beide ca. 1.83-1.84 groß) gut pennen, die Thermarest-Matten und Schlafsäcke blieben einfach dauerhaft drin, abends die Vordersitze in bisschen nach vorn und die Klamotten zum Schlafen ruckzuck auf die Vordersitze geworfen, morgens waren wir mit der umgekehrten Prozedur nach 2 Minuten startklar. Als Fotoverrückte durchaus ein Vorteil – das mitgebrachte Zelt haben wir in 3 Wochen kein einziges Mal ausgepackt und waren daher immer am Start für die sunrise-spots – ich hätte nicht gedacht, dass man doch so kommod und bärensicher unterwegs sein kann mit einem vergleichsweise einfachen Auto.
Als Offroad-Fahrzeug ist der Highlander aber nicht wirklich ernst zu nehmen, grade die Reifen sind billige Standardware, toitoitoi dass da nix passiert ist, und ne Geländeuntersetzung gibts auch nicht. Dafür fährt das Ding wie auf Wolken, leise wie ein Elektrowagen und zum Meilenfressen ideal, mit unter 9l pro Kilometer. Danke Isa für den Tipp – ohne diese Seite hätte ich komplizierter gedacht für den USA-Trip im Südwesten.
Grüße,
Jan
Hi Jan, gern geschehen!
Das mit dem Zelt kommt mir übrigens sehr bekannt vor…
Hi,
ein paar Hinweise:
Der Trailblazer ist wegen der Kopfstützen für 2 Leute eigentlich ungeeignet
Der Dodge Durango (Zuzahlung!) ist in der Länge ok, muß aber unbdingt mit Decken und Luftmatratzen in den Sitzübergängen begradigt werden; VOrteil: Fahrersitz kann frei und in Position bleiben und ist schnell erreichbar, wenn ihr mal rasch los müßt.
Auch ok ist der Ford Explorer, sehr gut natürlich Ford Expedition (Zuzahlung!).
Hände weg vom CHevy Tahoe mit 3. Sitzreihe, die ist nicht versenkbar (im Gegensatz zu Durango und Expedition, hier sogar elektrisch); da könnt ihr jeden Abend am Ausbau der Sitze fummeln und braucht außerdem von WalMart eine riesige blaue Abdeckplane
Sehr gut ist der Chrysler Pacifica (jetzt wohl ausgelaufen)
Optimal GMC Acadia (da paßt sogar noch Gepäck zwischen 2 Leute), letzterer allerdings mit sehr eingeschränkten bzw. nicht vorhandenen Geländeeigenschaften, dafür pennen wie Gott in Frankreich (gilt auch für Pacifica, obwohl der von außen recht klein wirkt)
Allerdings: Trailblazer, Durango und Pacifica sind wohl bald passee.
VIel Spaß beim Ratzen
also ich hatte letztes Jahr den Ford Explorer 4 x 4. gute bodenfreiheit und absolut geländegängig. Und zum schlafen für einen absolut bequem.
Würde ich wieder nehmen.
Gut zu wissen, Ernst. Gilt das auch für Leute jenseits der 1,80 m und zu zweit?
Ich glaube, ich hatte seit 2000 keinen Ford Explorer mehr. Schön geländegängig war er und hat so manche gar abenteuerliche dirt road am Missouri brav bewältigt. Aber das Schlafen im Auto war damals noch nicht so angesagt wie jetzt.
Jedenfalls danke für den Tipp!
Hallo zusammen
Wieviel Mietkosten muss man ungefähr rechnen für einen Nissan Pathfinder?
Wir waren vor einem halben Jahr in Amerika mit dem Auto unterwegs und möchten das Land erneut erkunden, jedoch diesmal mit einem grösseren Auto, wo wir drinnen schlafen können.
Grüsse
Tamara
Hi Tamara, das ist sehr unterschiedlich je nach Angebot und leider hängt der Preis manchmal auch vom Dollarkurs ab. Wir buchen meist Flug und Standard SUV gemeinsam. Da gibt es oft sehr nette Angebote, die deutlich günstiger sind, als wenn man beides getrennt buchen würde. Wenn Ihr noch keinen Flug habt, frag z.B. bei flywest.de mal nach. Dort buchen wir jetzt seit einiger Zeit immer.
Falls Ihr schon einen Flug habt, ist u.a. diese Seite ein guter Anlaufpunkt: billiger-mietwagen.de
Leider gibt es aber keine Garantie, dass Ihr dann wirklich einen Nissan Pathfinder bekommt. Das hängt davon ab, ob es eine Choiceline gibt oder nicht und was gerade im Fuhrpark der jeweiligen Rental Car Firma so herumsteht.
VG,
Isa
Weiß jemand ob die Auswahl eher am Flughafen größer ist oder bei den Filialen in der Innenstadt, z. B. in großen Hotels?
Danke für die guten Tips soweit!
Schwer zu sagen, Christoph. Wir haben bislang immer nur an den Flughäfen angemietet. Ich würde aber fast sagen, dass sie da die größte Auswahl haben, zumal es dort das häufigste Hin- und Hergewechsel gibt!?
Was wir aber schon gemacht haben: wenn das Auto nicht unseren Vorstellungen entsprach, einfach bei der nächsten Station umtauschen…
VG, Isa
Hey Bin grade auf die Seite gestoßen. Wir haben im Februar ne Tour vor von Los Angeles bis Phoenix und sind gerade am überlegen, ob Übernachten im Auto mit zwischendurch Motels oder ein Wohnmobil.
Da ich selbst noch nie in den USA war, frag ich mich wie sicher es ist in der Wildnis im Auto zu übernachten? Und eben die Frage – ist es erlaubt, könnte man Probleme kriegen?
Wir sind eben zwei Mädels, beide zum ersten Mal in Amerika. Wär dankbar, wenn ihr mir da weiterhelfen könntet.
LG Betty
Hi Betty, also überall kann man drüben nicht im Auto übernachten, in L.A. sowie in anderen Städten wäre das z.B. eher alles andere als ratsam…
Auch in den Nationalparks darf man fast immer nur auf den offiziellen Campgrounds im Auto schlafen. Wo man aber auf jeden Fall meist “wild” oder für eine sehr geringe Gebühr campen darf, das sind die Gebiete des National Forest Service sowie des BLM (Bureau of Land Management). In der Nähe der mexikanischen Grenze ist das Übernachten “irgendwo in der Wildnis” ev. nicht ganz so unbedenklich wie anderorts im Westen der USA. Dort unten haben wir bislang weder gezeltet noch im Auto geschlafen, deshalb kann ich das leider schwer beurteilen. Normalerweise übernachten wir im SUV nur in sehr abgeschiedenen Gebieten, wo es keine Alternative gibt und wo man sich bzgl. Überfälle keine Sorgen machen muss. Es gibt aber auch Ausnahmen wie z.B. beim Valley of Fire: Dort haben wir schon mehrfach auf dem Plateau an der Straße #169 in Richtung Overton übernachtet, wo immer sehr viele Camper über Nacht stehen. Aufgrund der “Massenansammlung” hatten wir da auch keine Bedenken und es scheint durchaus legal zu sein, dort so direkt neben der Straße “wild” zu campen.
Empfehlen könnte ich Dir auf Deiner Route auch noch den wunderschönen Jumbo Rocks Campground im Joshua Tree, dort könnte es allerdings im Februar noch empfindlich kalt in der Nacht sein.
Ansonsten… eine Reise mit dem Wohnmobil ist zu zweit meist deutlich teurer als SUV+Motel.
Wünsche Euch jedenfalls noch viel Spaß beim Planen!
LG, Isa
Hallo Isa,
Danke für die Infos Werden so wie’s aussieht jetzt SUV + Motel machen, in den Städten eben Motel und in den Nationalparks dann die Campinggrounds aufsuchen Ist bei den Campinggrounds das irgendwie zu melden, dass man kein Zelt aufstellt, sondern im Auto schlafen wird? Ich hab zuletzt vor 15 Jahren in Österreich gezeltet von daher keine Ahnung wie da die Bestimmungen jetzt sein könnten
lg Betty
Hi nochmal
Also bei uns war es bisher noch immer so, dass wir in NPs auf ganz normalen “tent sites” standen und dann interessiert es eigentlich niemanden, ob die Nacht im Zelt oder im Auto verbracht wird.
Vor der Autoübernahme unbedingt “Probeliegen”, nicht dass Ihr es bereut kein Zelt mitgenommen zu haben. Notfalls eines im Walmart holen!
Manche liegen lieber im Zelt, manche lieber im Auto.
Motels sollten zu der Jahreszeit eigentlich auch recht humane Preise haben! Die Couponhefte vom Denny’s usw. sind da oft eine gute Hilfe.
LG, Isa
Hi, ich werde mit einem Freund ab Mitte Februar eine 3 Wochen Osttour starten. Grob geplant ist von Greenville,SC nach NYC hoch und von da aus die Küste bis Key West runter zu düsen. Wir würden auch gern die ein oder andere Nacht im Auto verbringen wollen und sind auch schon fleißig auf der Suche. Eine Freundin war gestern bei Alamo in Greenville und hat sich umgeschaut was die gerade für Autos da haben in denen man übergangsweise mal ne Nacht verbringen könnte. Die haben z.B. aktuell kein Midsize SUV vor Ort, dafür stehen 3 Fullsize (Tahoe und co.) im Parkhaus, was für unser Flachland-Vorhaben ja völlig übertrieben wäre. Als Midsize (wenn sie welche da haben) haben sie auch den kleinen Tiguan auf dem Zettel, welcher uns abschreckt die Klasse zu buchen. Mal ganz nebenbei stehen bei Alamo folgende Modelle auf der Midsize-SUV Liste (IRAR): Patriot, Compass, Escape, Tiguan, Captiva und Liberty
Hat von euch einer einen Tipp was wir machen bzw. wo wir ein Auto mieten könnten für ca. 3 Wochen bzw. wo bekommt man todsicher einen Pathfinder und wie kommt man an die Choice-Line? Von beidem habe ich bis Dato nur in diesem Blog, aber bei keiner Vermietung gelesen. Der Laderaum des Pathfinder sieht mit umgeklappten Sitzen aus wie eine Turnhalle
Beste Grüße und Danke für die Fülle an Infos im Blog.
Hi Sebastian,
also Garantie für ein bestimmtes Modell gibt es leider generell nirgends. In einer Choice Line hat man wenigstens eine gewisse Auswahl, aber Choice Lines gibt es nicht bei jedem Vermieter und nicht in jeder Stadt. Im Osten der USA kenne ich mich leider diesbzgl. nicht so aus bzw. dort waren Steffen und ich schon so lange nicht mehr, dass sich das ohnehin schon längst wieder alles geändert haben könnte. Aber ich kann Dir hier mal ein Forum verlinken, wo es eine Übersicht der Anmietstationen mit Choice Line gibt: usa-reise.net (ggf. kurz nachfragen ob, da noch alles aktuell ist).
Viel Spaß noch beim Planen und schönen Urlaub!
Isa
Hi,
Danke für die Antwort. Ich habe noch mal mit FTI telefoniert und wie schon in deinem Tipp nicht zu lesen war, hat Greenville leider keine Choice Line. Wir wollen nun für 2 Wochen ein Auto mieten und eine Woche mit dem Zug reisen. Für die 2 Wochen mit Auto würde ein Fullsize SUV (Alamo/National in Greenville haben gerade Tahoe, Explorer und Edge da) im besten Paket (Super inklusive plus, also mit Tankfüllung, Zusatzfahrer und allen Versicherungen) 677,25 Euro kosten was irgendwie ziemlich seriös klingt wenn man dies mit all den anderen Mietseiten vergleicht. Trotzdem sind wir am überlegen ob wir pokern sollen. So viele schreiben davon ein kostenloses Upgrade bekommen zu haben, da kein Midsize-SUV vor Ort war oder auch größere SUV in die Midsize-Kategorie fielen. So könnten wir für 400 Euro die Jeep Liberty Klasse buchen und ggf. ein kostenloses Upgrade bekommen oder eine höhere Klasse gegen Aufpreis vor Ort buchen wenn das angebotene Auto nicht passt. Mit viel Pech haben sie am Stichtag nur einen Escape da und keinen größeren auf den man Upgraden könnte – ohh würden wir dumm aus der Wäsche gucken Die “Mal im Auto schlafen Option” wäre ruck zuck passe Viele Grüße und besten Dank.
Hi nochmal,
das mit den Gratis-Upgrades kann ich bestätigen, ist uns auch schon ein paar Mal passiert, erst letztens wieder in San Francisco. Oft hilft auch ein nettes Gespräch mit den Angestellten – nicht am Schalter, sondern direkt bei den Autos.
Wenn Ihr noch keinen Flug gebucht habt, frag mal hier per E-Mail nach Flug-Auto-Kombipreisen: http://www.flywest.de. Vielleicht bekommst Du da doch noch ein günstigeres Angebot (Rainer ist seriös und sehr hilfsbereit; wir buchen dort schon seit einigen Jahren )
VG, Isa
Hello again,
danke für die Tipps!
Der Flug war das erste was wir hatten (Lufthansa 40% off), da mussten wir zuschlagen Nachdem mir FTI nach 20 Minuten telefonieren nicht sagen konnte ob die Counter in den USA was mit “EQ” anfangen können, haben wir uns entschieden über den ADAC – SFAR bei Hertz zu buchen. FTI hat probeweise einen Voucher gedruckt und auf dem stand wirklich nur “EQ” und nichts von FFAR, SFAR oder eben den gängigen Bezeichnungen. Die nette Dame an der Hotline war selbst sehr verwundert…
Wir haben nun alles geplant und gebucht – fehlen nur noch ein paar vernünftige Isomatten. Mal sehen was Walmart so im Angebot hat..
Beste Grüße, Sebastian
Hallo Ihr zwei, habe in den 80zigern den Trip schonmal gemacht, also jetzt nochmal, damals im T2 Bus ab LA, also wir wollen ab und zu im Auto übernachten, Reisezeitraum April/Mai, wo bekomme ich sicher einen Van wie den Pathfinder oder den Xterra?
Als Anmietstation können wir vor allem Denver (oder Las Vegas) empfehlen. Die Auswahl an SUVs ist dort normalerweise ungleich größer als in San Francisco oder Los Angeles. Grand Cherokee und Jeep Liberty werden noch häufig vermietet, die anderen im Bericht erwähnten Marken findet man mittlerweile seltener bei den Vermietern. Der Trend geht leider auch immer mehr zu 2WD-Modellen…
Mir kommt vor, in letzter Zeit stehen u.a. die Marken Kia, GMC und Ford recht oft in den Choice Lines. Hier aber noch der Link zu einer netten Übersicht zum Thema “Welches Modell ist der Mietwagen am Ende dann geworden?“.
Das Wichtigste ist allerdings – wie oben schon betont – das Probeliegen vor Ort und zwar egal bei welchem Modell.
Als Schlafwagen? Ist das echt zu empfehlen?
Na ja, wie man es nimmt…
Aber dort wo es kein Quartier gibt und angesichts der 23 kg-Beschränkung halten wir es manchmal für durchaus empfehlenswert.
Hallo!
Ich bin leider ein bisschen verwirrt deswegen hoffe ich, dass es in Ordnung ist, wenn ich was frage. Wenn es schon hier irgendwo stehen sollte und ich es überlesen habe tut es mir sehr leid!
ich fahre am 6.6.12 für 2 1/2 Monate durch den Westen. Ich habe einen midsize SUV ab LA gebucht. Und würde wenigstens ab und zu gerne in diesem schlafen. Wisst ihr zufällig, was es bei Alamo in LA in der midsize Klasse in der Choise Line für Autos gibt und noch wichtiger, welches Auto am geeignetesten ist, damit zwei große Menschen darin schlafen können??
Ihr würdet mir eine sehr große Hilfe sein wenn ihr meine Frage beantworten könntet oder mir in Hilfe zur Selbsthilfeform sagt, wo ich die Infos finden kann
Viele Grüße
Milena
Hi Milena, Midsize ist für zwei große Personen nicht so wirklich geeignet. Zumindest Ausstrecken geht dann nur, wenn man die Beine aus dem Kofferraum hinaushängen lässt…
Wobei “groß” relativ ist, aber z.B. 1,80 m und darüber ist – zumindest unserer Erfahrung nach – nur mit Standard- oder Fullsize-SUVs kompatibel.
Jeep Compass, Jeep Liberty und RAV4 sind in letzter Zeit bei Alamo in der Midsize-Kategorie meist stark vertreten.
Ansonsten welche Autos so überall in den Choice Lines standen, siehst Du am besten in dem Link drei Kommentare weiter oben.
VG und schönen Urlaub!
Isa
Hi super seite erstmal… Bin dieses jahr mit meiner freundin 3 wochen im westen unterwegs wobei wir 1 woche carcamping vorhaben… Jetzt zu meiner frage: haben einen midsize suv gebucht. Welches modell empfehlt ihr da? Bzw. Darf ich so frech sein u es dem vermieter sagen dass wir im auto schlafen wollen oder muss ich dann mit problemen rechnen ? Oder Sollte ich das eleganter erwähnen oder gar nicht??? Dachte bisher an einen ford escape. Ist ja recht unterschiedlich was so in der choiceline wie ich hier lesen konnte. Bin selber 1,84 groß also bräuchte auch ne gute liegefläche
Danke schon mal für eure hilfe
Gilbert, so wie ich gestern schon Milena geschrieben habe (siehe oben), ist ein Midsize SUV normalerweise für Leute ab 1,80 m nicht mehr wirklich das Wahre zum Schlafen, zumindest nicht zu zweit. Ihr müsstet da dann am besten vor Ort schauen und in den SUVs in der Choiceline kurz probeliegen. Das hat bisher bei uns noch nie jemanden gestört, aber das mit dem Übernachten haben wir trotzdem noch nie erwähnt. Man weiß ja nie…
VG,
Isa
Hi danke für die antwort denke es wird dann für mich etwas kuschliger auch net schlimm sind ja noch jung
habe jetzt noch einiges über die gratis upgrades bzw. In der choiceline einfach nen größeren wählen gelesen. ( sprich frech sein) Ist das üblich ? Wie stehen die chancen in LA? Mietwagen gesellschaft ist dollar thrifty über drive fti. Sind die choicelines oft durcheinander? Danke schon mal
Hi nochmal! Kann schon gut sein, dass die beiden das auch so handhaben wie Alamo/National. Dort ist es oft egal, aus welcher Choiceline der Wagen stammt. Auch haben wir schon ein paar Mal ein Upgrade bekommen (weil gerade kein anderes Auto da war oder einfach nur so; da sind übrigens die Mitarbeiter direkt bei den Autos die besseren Ansprechpartner als am Schalter… ).
LA ist aber generell ein recht miserable Anmietstation, wenn Du einen 4WD möchtest. Da sind die Choicelines in Denver, Seattle usw. deutlich besser bestückt.
Viel Glück und schönen Urlaub!
Hi Isa!
Erstmal vielen Dank für Deine super Tipps!!!!
Wir sind gerade zurück von 4 Wochen Südwesten USA und habe sehr viele der hier aufgeführten Hinweise und Anregungen beachtet. Und ich kann nur sagen: Super! Nachdem alle aus unserem Bekanntenkreis, die in der USA unterwegs waren, eher die Variante Mietwagen+Motel gewählt und empfohlen hatten, wir aber mehr auf Natur und Campen stehen, hatten wir uns etwas vorsichtig für die Mischung “Übernachten im Motel+einzelne Nächte auf dem National-Camping” entschieden.
Aber was soll ich sagen, nach der ersten Nacht im Motel (Lunch in einem eingen Raum, in dem man nicht die Vorhänge öffnen will) und den ersten zwei Nächten im Nationalpark-campground (am Lagerfeuer unter einem wunderbaren Sternenhimmel) war für uns klar, dass wir jedem Motel einen Campingplatz im Nationalpark vorziehen! Insgesamt haben wir dann gut 2/3 der Reise im Auto übernachtet. Immer auf Campgrounds in den Nationalparks. Zwischendurch waren wir dann in Hotels, hier haben wir dann aber auf etwas mehr Komfort geachtet
Als Auto hatten wir einen chevrolet traverse (SUV Standard). War zum Schlafen prima (2 Personen, 1,83 und 1,68), bei umgeklappten Rücksitzen ergab sich ein ebene Fläche ohne Spalte.
Beim Autovermieter hatten wir ziemlich Glück, da wir das Auto in San Francisco am Flughafen übernommen hatten und es da keine Choice-Line gab (Autovermieter war Dollar). Wegen eines Nagels im Reifen mussten wir dann in Las Vegas tauschen, hier gab´s Einiges an Auswahl, zum Glück auch wieder einen Traverse.
Wir würden es auf jeden Fall wieder so machen!
Hey super, das sind die Rückmeldungen, über die ich mich am meisten freue! Weil sie sicher auch gleich weiteren Leuten helfen!
Werde Euren Traverse gleich mal oben im Bericht als aktuelle Empfehlung hinzufügen.
Lieben Dank!
Isa
Absolut spitzen Zusammenfassung! Ich habe Euren Blog unseren Kunden empfohlen und bin beim Lesen auch auf den Geschmack gekommen eine Autotour durch die USA zu machen….wenn ich doch mal richtig viel Zeit hätte….
Danke, Dirk! Dann hoffe ich mal, dass Du Dir bald mal eine kurze Auszeit nehmen kannst! Die USA sind schon ein ganz besonderes Ziel, nicht nur wunderschön sondern auch recht unkompliziert zu bereisen. Man wird aber süchtig, da warne ich Dich schon mal.
Danke für diesen Blog. Meine Frau und ich haben uns hiervon inspirieren lassen. Wir sind gerade zurück von einer drei wöchigen kleinen Rundreise. Angefangen in Las Vegas ging es zum Zion NP, Bryce Caynon NP über Salt Lake City zum Yellowstone NP, und dann wieder runter zum Arches NP, Monument Valley, Antelope Canyon, Grand Canyon NP und schließlich Heimflug aus Phoenix. Wir haben über die Hälfte der Zeit in einem SUV übernachtet, den wir bei Dollar gemietet hatten. Es war ein Standard SUV (SFAR): Chevrolet Traverse.
Hat super geklappt… Hatten uns billige Luftmatratzen und Schlafsäcke bei Walmart gekauft. Ich bin 1,86m groß und hatte sehr viel Platz… würde aber auf jeden Fall einen Standard-SUV buchen… Midsize habe ich mich nicht getraut, weil ich Angst hatte, dass dort zu wenig Platz ist.
Gern geschehen, Dennis!
Wünsche Euch noch viele weitere tolle Reisen!
VG,
Isa
Hallo. Tollen Blog habt ihr hier.
Ich habe eine Frage zum Schlafen im Auto. Habt ihr dazu vielleicht aktuellere Informationen? Oder Quellen wo man sowas direkt erfahren kann? Ich habe vor 14 Tage durch Kalifornien zu fahren und möchte nur selten im Hostel übernachten.
Gruß Simon
Hallo Simon, den Chevrolet Traverse gab es ja im Bericht bereits als “Update 2012”. Heute habe ich noch schnell den Toyota RAV4 hinzugefügt, mit dem wir jetzt im Sept/Okt unterwegs waren. Das Allerwichtigste ist nach wie vor das kurze Probeliegen, bevor man sich den Wagen aus der Choiceline holt.
Schönen Urlaub!
Hallo Isa. Mit Vergnügen hab ich eure schöne Seite wieder geöffnet. Zuletzt war ich 2010 im Südwesten. Der Ford Escape hat bei mehreren Versuchen das American Basin bzw. Engineer- und Cinnamon Pass zu befahren schlapp gemacht, diese Strassen sind recht steil und hoch. Der Motor hatte 4 Zylinder und war zu schwach. Wie sind da eure Erfahrungen mit Nissan/Toyota (Motor kräftig?) Der SUV sollt auch den White Rim Trail beweltigen können.
Wir gehören definitiv zu den Zeltern, brauchen viel Gepäckraum für Lebensmittel, da oft länger im Gelände. Toyota RAV zu klein, Trail Blazer ok)
Wir wollen Ende August bis Anfang November die Gegend zwischen San Juan Mountains und dem Grand Staircase bereisen und das American Basin nochmal testen.
Habt ihr die Henrys mal bereist? Gibts da infos? Kennt ihr einen Weg zwischen Yellow Rock und Pariah Movie Set?. Darf ich euch um weitere Details nerven?
Grüße Jürgen
Hi Jürgen,
das mit dem Escape in den Rockies klingt ja nicht so toll. Wir hatten damals einen Jeep, der war gut, aber am Cinnamon Pass sind wir trotzdem fast hängen geblieben, weil bei uns dort oben der Schnee gewaltig tief war.
Über Xterra, Pathfinder und 4-Runner können wir nichts Negatives sagen, aber der Toyota RAV4, den wir letzten Herbst hatten, war eine absolute Katastrophe. Die Rangerin ist sich den auch persönlich anschauen gekommen wegen der White Rim Road und sie meinte der schafft den Murphy’s Hogback nie und nimmer. Und ich denke schon, da hatte sie Recht. D.h. wir sind da nicht die gesamte White Rim Road gefahren (Bericht folgt noch ).
Mit der Karre ist man kaum zu CBS gekommen und an White Pocket war nicht zu denken. Es gibt aber vielleicht unterschiedliche Ausführungen des RAV4, unserere war definitiv untermotorisiert… Er ist selbst auf normalen Straßen bergauf schon fast “eingeschlafen” und dann war obendrein seine “clearance” alles andere als berühmt und auch das war bei der White Rim Road recht mühsam.
Dort ist sicher ein Jeep die allerbeste Wahl. Damit fahren auch die Ranger diese Piste entlang.
Wir sind bisher nur den Weg von The Box über das Yellow Valley zum Yellow Rock gegangen, aber nicht hinüber zum Pariah Movie Set. Da könntest Du aber ev. Peter (http://www.canyonwandern.de/) fragen?
Bzgl. der Henrys, Steffen seinen Bericht South of Hanksville (Little Egypt usw) kennst Du? Ansonsten haben wir dort nur ein paar (nur mäßig interessante) Rock Art Sites besucht und sind nicht weiter in den Bergen herumgekurvt. Auch bei den Bisons waren wir dort noch nicht.
Schönes neues Jahr!
Isa
Hi, ja sehr schöne Seite. Wir haben uns grade einen Berlingo L2 (2m Liegefläche) bestellt, den Kastenwagen. Zwar nur 2WD, aber dafür guckt uns keiner rein, Heckklappe ist zwar verglast, aber da fällt ein Blickschutz nicht auf – wir können auch in Stadt campen, es sieht keiner. Unterwegs sind wir in den Alpen, geplant sind auch Spanien und Osteuropa. Wir sind sehr gut und gerne zu Fuss unterwegs, den 4WD hoffen wir nicht zu brauchen. Eventuell kommt noch ein “Brompton” Faltrad mit rein, mal schauen ob der Platz noch reicht.
Gruss,
chris
Na dann wünsche ich tolle Reisen und viele gute Nächte im Auto.
Hallo Isa – hallo und Gutes Neues an alle hier
vielen Dank für die vielen wertvollen Tips !
Werde Mitte April für 20 Tage ab Seattle eine Rundreise (San Francisco , Los Angeles ,evtl. San Diego , Las Vegas , Grand Canyon starten und dann durchfahren bis Vancouver B.C. (2 Tage Freunde besuchen) um wieder ab Seattle abzufliegen.
Da in diesen 20 Tagen locker 6000 km zusammenkommen wird es einige Etappen geben, an denen ich mehr oder weniger den ganzen Tag im Auto verbringen werde und praktischerweise auch mal gern nach Lust und Laune direkt im Auto schlafen werde. Aber alleine aufgrund der Hygiene werde ich -obwohl das erste mal seit gefühlten 100 Jahren alleine unterwegs- etwa alle 2 Tage ein La Quinta bzw. Super 8 Motel aufsuchen.
Habe direkt bei Alamo zu einem erstaunlich günstigen Preis (gemessen auch an Angeboten der identischen Klasse bei Hertz, Avis oder National) ein Standard SUV (Grand Cherokee war beispielhaft angegeben) reserviert.Da ich die Liegefläche nicht teilen muss , kommt es mir in erster Linie auf die Ebenheit selbiger an. Der Kauf der benötigten Liegematte/Schlafsack erscheint mir wie in der Antwort von Lurvig beschrieben bei WalMart etc. vor Ort am praktikabelsten in Bezug auf Beschränkungen beim Reisegepäck im Flugzeug.
Meine einzig verbleibende Sorge bei dieser Art des “Campens” ist die jeweilige Rechtmäßigkeit in den jeweiligen Bundesstaaten – wie grotesk manche Gesetze nach unseren rechtliche Maßstäben zuweilen im Land der “unbegrenzten Möglichkeiten” sind, braucht man ja nicht zu diskutieren.
Ich habe jedenfalls wenig Verlangen auf eine Standpauke eines Ordnungsbeamten vor Ort bzw. auf Bußgeld oder gar Arrestierung .
Daher erneut an Dich als erfahrene USA-“Camperin” die Frage, da ja Dein ursprünglicher Beitrag nun knapp 4 Jahre zurückliegt :
Hast Du zusätzliche aktuelle Infos bezüglich Rechtslage ?
Gruß, Bijan
Hi Bijan,
eigentlich habe ich den Absatz “Wo abstellen?” vor nicht allzu langer Zeit überarbeitet. Wenn Du im Nordwestem der USA unterwegs bist, klicke Dich mal am besten durch die ganzen Boondocking-Links durch und speicher Dir allerhand Übernachtungstipps für Deine Reiseziele ab.
Für Oregon z.B. auch hier. Da hast Du, wenn Du die einzelnen Plätze anklickst, sogar aktuelle User-Kommentare, z.B. beim Chinook Winds Casino in Lincoln City.
Es gibt inzwischen zum Thema “Boondocking” auch allerlei Apps (z.B. Link), ob die allerdings etwas taugen, weiß ich nicht. Müsste man mal ausprobieren!
Im Nordwesten haben wir bisher nur sehr selten im SUV übernachtet, deshalb kann ich Dir da leider keine großen Empfehlungen geben.
Dir auch ein gutes neues Jahr und eine tolle Reise!
Isa
Hallo Isa,
Erstmal ein großes Lob an eure Website und diesen Blog hier.Eigentlich bleiben da ja keine Fragen mehr offen aber etwas ist mir dann doch noch eingefallen. Wir wollen Ende August die Strecke Denver-SLC-Las Vegas fahren, da wir nur zu zweit sind,soll es diesmal kein Wohnmobil sein. Da wir glaube ich keinen 4wd brauchen, wollte ich fragen was ihr von einem van anstelle eines Suv bzgl. Platz usw. haltet (Chevrolet Grand Caravan oä)?
Außerdem wollte ich fragen ob ihr eine Kühlbox dabei hattet oder wie genau ihr das mit dem essen macht (oder esst ihr immer nur die safeway salatboxen,die ich allerdings auch sehr gut finde ),da wir im Yellowstone sicher einige Tage ohne Supermarkt auskommen müssen?
Danke schonmal und Viele Grüße
Julian
Hi Julian, also die “Boxen” selber haben wir noch nie gekostet. Müssen wir wohl das Versäumte nächstes Mal nachholen…
Kühlboxen haben wir so gut wie nie, das liegt aber an der kühleren Jahreszeit, zu der wir meist unterwegs sind. Was wir allerdings ganz gerne machen: Schlafsäcke umdrehen und dort dann tagsüber die eiskalten Säfte, Bierdosen und Getränke vom Supermarkt (oder vom Autodach, nachts ist’s ja oft ordentlich kalt) zusammen mit Wurst, Käse und Salat einrollen. Das bleibt dann alles erstaunlich kalt den ganzen Tag über.
Mit dem Thema “Van” haben wir uns leider noch nie beschätigt, sind die denn billiger als ein einfacher Standard-SUV? Die Midsize sind ja oft kaum teurer als ein Pkw, deshalb nehmen wir eigentlich immer einen SUV, mal unabh. davon ob wir Pisten fahren oder nicht.
VG aus dem frischverschneiten Dresden,
Isa
Hi Isa und Steffen, dickes Lob an euch – erst einmal für die Menge an Tipps für den Süden der USA, dem carcamping und vor allem eure Arbeit – wie Ihr unsere Wunderschöne Stadt auf eurer homepage präsentiert – da merkt man doch wiedermal das man an einem der schöhnsten Fleckchen der Erde zu Hause ist – nichts desto trotz fliegen wir auch mal wieder für 3 Wochen in die Staaten – 1 Woche Schwesterchen in Phily besuchen und die anderen 2 Wochen spenden wir Las Veagas nach SF über Stock und Stein und LA natürlich auch. Ich freu mich schon auf die Natur und Birne abschalten vom Altag. Und hoffe das ich meine Freundin zum carcamping überreden kann (Sie ist nämlich nicht so die adventure Queen) Macht weiter so. Grüße Andy
Wünsch Dir eine supertolle Reise, Andy!
Und drück Dir die Daumen, dass das mit dem hin und wieder Carcamping klappt!
Hallo Zusammen,
eine kurze Frage, bei welcher Autovermietung bzw. Website buche ich am besten das Auto?
Danke.
Grüße,
Christian
Hallo Christian,
über Portale wie billiger-mietwagen.de oder – falls in Kombination mit einem Flug – dann kann ich auch das Online-Reisebüro flywest.de empfehlen.
VG,
Isa
Hallo Isa,
super Sache deine Webseite. Ich bin nur noch nicht so ganz darauf gestossen, wie das Nachts im Auto mit der Belüftung so ist. Wir fahren im Juni eine große Runde im Südwesten und haben auch schon einen Standars SUV gebucht. Mein Mann warf jetzt seine bedenken in Bezug auf viele Insekten und andere Tiere in den Raum. Und im ganz geschlossenen Wagen kann man ja auch nicht schlafen. Lasst ihr immer etwas offen? Bzw. sollte man Moskitonetze o.ä. besorgen. Hat hier jemand Tipps und Tricks auf Lager?
Danke schon mal.
LG Elena
Hallo Elena, ja wir lassen immer einen kleinen Spalt offen. Insekten waren bei uns eigentlich noch nie ein Problem, wir sind allerdings meistens immer nur im frühen Frühling sowie im Herbst dort. Im Mai/Juni kann es im Südwesten in der Nähe von Seen oder Wasserläufen bzw. in grünen Canyons (auch Bremsen…) unangenehm werden. “Kann”, muss aber nicht.
Yellowstone, Yosemite und der Nordwesten sind Hotspots, aber in den trockenen Gegenden im Westen der USA hielt sich die Insektenplage trotzdem selbst bei unseren Sommerurlauben eher in Grenzen und war keinesfalls schlimmer als zu Hause.
LG,
Isa
Hey ihr Lieben,
da sind wirklich super Tipps dabei.
Wir planen auch eine Reise mit Carcamping im Juli und haben etwas Probleme einen geeigneten Anbieter/Vermieter von Mietautos zu finden.
Habt ihr da evtl einen Tipp?
Grüße
Theresa
Hallo Theresa, ein Standard SUV ist wichtig, Midsize ist zu klein. Und am besten, wie gesagt, in der Choice Line kurz probeliegen. Ansonsten Hertz, National, Alamo, Dollar usw. und wenn es ein 4WD sein soll, muss man etwas Glück haben. Die Anzahl an 2WDs wird leider immer größer.
Lieben Gruß und viel Glück!
Isa
okay! Super vielen Dank!!!
Hallo Isa,
Super euren blog!
Ich gehe auch auf die “Big Aventüre”.
Meine Frage ist, welcher SUV zum Carcamping da ich ehr gross bin (1,87m).
Geht das in einem Jeep Grand Cherokee?
Danke im voraus ☺
Hi Michael,
kurzes Probeliegen wäre wichtig, egal was für ein Modell. Grand Cherokee ist eigentlich recht groß. Full Size oder Standard buchen, ja keinen Midsize.
Wenn Du alleine im Auto schläfst, sind 1,87 m nicht so das Problem. Kannst ja auch etwas schräg liegen dann! Nur zu zweit wird’s vermutlich schon sehr eng.
VG,
Isa
Vielen dank Isa!
Hallo!
Ich sehe gerade, dass ihr Erfahrungen mit Auto-Schlafen habt. Ich und zwei Freundinnen wollen den Toyota RAV4 als 5-Stitzer mieten, wissen aber nicht, ob man dort zu dritt schlafen kann. Was meint ihr? Kann man den Beifahrersitz nach hinten klappen, wenn die hinteren Sitze als Liegefläche ausgeklappt sind? So könnten zwei Personen hinten schlafen und eine auf dem nach hinten gekippten Beifahrersitz?
Ich wäre euch über eine (schnelle) Antwort sehr sehr dankbar!!!
Vielen vielen Dank,
Deltagirl
Ehrliche Meinung!?
-> Zelt!
Gemütlich ist’s im RAV4 schon zu zweit nicht, zu dritt sicher heftig… die vorderen Sitze muss man normalerweise sogar noch bissi nach vorne schieben bei den meisten Autos! Ordentlich nach hinten Kippen ist da dann eher nicht drinnen.
Falls Ihr das aber wirklich durchzieht, wäre ich auf eine Rückmeldung sehr gespannt!
LG,
Isa
Hi Isa,
vielen Dank für die Infos. Wir sind gerade zu dritt – 2 Erwachsene und ein Kind – auf dem Campingtrip durch die Rocky Mountains. Angeregt durch eure Empfehlung habe ich auf Craigslist.com einen billigen Nissan Pathfinder gekauft. Zuerst sind wir zu einem Händler gefahren und haben uns reingelegt. Danach das Modell auf Craigslist ausgesucht.
Praxistest: mit ausgebauter Sitzfläche des kleinen Sitzes und voll nach vorn gefahrenen Beifahrersitez kann man mit 1,90 relativ bequem übernachten. Das bedeutet, man stößt mit den Füßen an, wenn man sich ausstreckt. Unserer Tochter ist 5 und hat auf den Vordersitzen quer geschlafen. Dafür haben wir ein paar Billigmatratzen zugeschnitzt. Es ist sogar ganz gemütlich, weil man die Glasklappe öffnet und wie in einem Kinderbett schläft. Ausserdem ist es ein ganz gutes Gefühl, in etwas Blech und Glas zu übernachten. Überall hängen Bären-Warnings etc.
Viele der Campingplätze, auf denen wir waren, hatten Bear-Safe Comparments, für die Kühlbox und weitere, für Bären interessante Dinge. Allerdings haben unsere kanadischen Freunde immer nur mit dem Kopf geschüttelt, wenn wir “vom Bären” erzählt haben. Insofern kann man die Sachen auch auf dem Dach lassen. Die Kühlbox haben wir trotzdem etwas entfernt abgestellt.
Aber jetzt kurz ein paar Daten:
– Nissen Pathfinder 1999, 260.000km
– V6 mit zuschaltbarem Allrad und Untersetzung, die wir aber nie benutzt haben.
– Verbrauch in den Rockies 11l/100km mit 3 Personen, Gepäck auf dem Dach und vollem Kofferraum.
– Elektrisches Schiebedach, Türen, Fenster, Sitzheizung, Leder etc.
Preis auf Craigslist: 2000$, wir haben etwas weniger gezahlt.
– Danach zu Autoplan für die Versicherung. Minimalzeitraum ist 3 Monate. Zusammen mit Tax waren es um die 700$ zusätzlich zum Kaufpreis.
Falls jemand interessiert sein sollte, das Auto zu übernehmen, wir fahren am 15.09.2014 zurück nach Deutschland und verkaufen ihn für 1.500$ von Vancouver aus.
Hier sind noch ein paar Bilder.
http://thepiffs.wordpress.com/2014/08/02/eigenheim/
Viele Grüße von
Olli
Hallo Olli,
da habt Ihr Euch echt ein “Luxus-Quartier” eingerichtet!
Vielleicht habt Ihr Glück und es melden sich Interessenten, ich drücke Euch die Daumen.
VG,
Isa
Hallo zusammen, wir gehen oft nach Island und übernachten oft im 4×4. Wir sind kürzer als 1,80m. gut übernachten konnten wir im Lada Niva. Vordersitze und Rücksitzbank geben fast eine Ebene. Mittel ging es im Toyota RAV4 und im Toyota Landcruiser.
Gute Reise! Norman
Danke für die Rückmeldung, Norman!
Wünsche Dir noch viele schöne Island-Reisen und gemütliche Übernachtungen im 4WD in toller Landschaft!
VG,
Isa
Hey zusammen
Schöner Beitrag! Ich hab nur eine kurze Frage: Kauft ihr euch die Autos oder mietet ihr diese?
Ich plane nämlich mit einer Freundin Ende des Jahres einen 3 monatigen Roadtrip und würde gerne wissen ob man tatsächlich für rund 2500-3000$ an akzeptable Fahrzeuge in der Größe kommt?
Anmeldung, Versicherung etc ist ne andere Geschichte, geht mir nur mal drum ob es wirklich so viele günstige, einigermaßen gute Autos für sowas da gibt
Danke schonmal im Voraus!
Mike
Hi Mike,
mit Autokauf in den USA habe ich persönlich keine Erfahrung. Wir haben auch bei unserem über 2-monatigen Aufenthalt den SUV gemietet. Muss man allerdings theoretisch während solch einer Tour tauschen, weil die Anmietzeit darf bei den meisten Anbietern nicht beliebig lang sein.
Kannst aber ev. spaßeshalber mal hier anfragen: http://www.wheels9.com. Dort gibt es ja wenigstens eine “Rückkaufgarantie“.
Uns wäre sonst irgendwie zu schade um die Zeit, die mit dem Ankauf und den ganzen Formalitäten draufgeht und wegen der eventuellen Probleme mit dem Verkauf dann…
Wenn Du Deine Idee aber tatsächlich in die Tat umsetzt, wäre ich auf eine Rückmeldung gespannt.
Und drücke jedenfalls mal die Daumen, dass alles klappt, wie auch immer Ihr Euch entscheidet!
VG,
Isa
Hallo und vielen Dank für Euren sehr informativen Beitrag!
Meine Freundin und ich wollen im August durch Neuengland und Kanada reisen und sind dafür gerade am überlegen, ob wir mit nem Kleinwagen + Zelt oder mit nem SUV reisen wollen. Dazu hätte ich ein paar Fragen :-):
Wisst ihr, wie das im Nordosten mit wild campen / SUV irgendwo abstellen ist – kann man das da auch gut machen?
Falls man auf nen Campingplatz geht – wie ist das i.d.R. mit den Gebühren? Zahlt man für “SUV auf dem Platz abstellen” genauso wie für “auf dem Platz zelten”? Und wenn man, wie ihr oben schreibt, das Auto unweit von Campgrounds so abstellt – gibt’s auf den Plätzen evtl. die Möglichkeit, gegen Gebühr deren Sanitäranlagen zu nutzen, ohne dort zu übernachten (wenn ja – wie viel kostet sowas)?
Und, zuallerletzt: Die SUVs, die ihr oben nennt, sind ja alles eher größere Kaliber – in einem Midsize/Intermediate SUV (wie z.B. dem Ford Escape) wird es zu zweit wahrscheinlich eher eng, oder? In einem Forum habe ich gelesen, dass es häufig vorkommt, dass man ein Upgrada auf ein Standard SUV bekommt, wenn man ein Midsize/Intermediate gebucht hat. Habt ihr da Erfahrungen gemacht, kann man darauf zählen?
Schonmal vielen Dank im Voraus für Eure Hilfe und viele Grüße!
Tim
Hallo Tim,
also wenn Ihr alle Nächte campen wollt, dann würde ich unbedingt mit dem Zelt verreisen. Für ein paar Nächte ist der SUV (Standard oder Fullsize) schon OK, aber für den ganzen Urlaub würden wir den eher nicht empfehlen wollen! Der Midsize wäre nur eine absolute Notlösung für eine Nacht, außer Ihr seid beide sehr klein. Früher war das mit dem Upgrade auch bei uns manchmal so, in letzter Zeit aber nicht mehr. Ist sicher eine Frage des Glücks, darauf spekulieren sollte man da wahrscheinlich lieber nicht.
Und “irgendwo” abstellen ist auch nicht optimal, aber normalerweise findet man in National Forests auch Möglichkeiten das Camp-Auto kostenlos und völlig legal über Nacht abzustellen. Das sollte hoffentlich im Nordosten ebenfalls so sein. Hast Du bei den oben verlinkten Boondocking-Seiten schon mal genauer nach Deinen Reisezielen geschaut? Oder Du schaust auf den jeweiligen NF-Webseiten, z.B.: http://www.fs.usda.gov/
Das “in der Nähe von Campgrounds” bezog sich auf die National Forest Zeltplätze und die gehören recht oft der Einfachstkategorie an, sprich bei vielen gibt es keine Duschen. Man findet aber mancherorts Duschen, die mit Münzeneinwurf funktionieren, die kann man so auf jeden Fall nutzen. Ansonsten freundlich fragen…
Und ansonsten, ja bei den Campingplätzen zahlst Du für den SUV exakt dasselbe wie mit Kleinwagen und Zelt, zumindest bei uns war das bislang immer so.
VG und eine schöne Zeit im Nordosten!
Isa
Hallo Isa,
vielen Dank für Deine Antwort – es ist superhilfreich, dass Ihr Eure Erfahrungen hier teilt und Fragen beantwortet :-).
Wir haben uns jetzt für ein “normales” Auto + Zelt entschieden und freuen uns schon aufs Campen in den USA!
Viele Grüße
Tim
Na dann wünsche ich Euch nochmal eine tolle Reise und viel Spaß drüben!
Hallo ihr beiden,
vielen Dank für diesen wirlich sehr hilfreichen Beitrat! Nachdem mein Kumpel und ich ihn gelesen haben, sind wir in unserer Planung vom Wohnmobil auf SUV umgestiegen
Eine Frage habe ich noch dazu, wie viele Meilen kann man realistisch planen, wenn man am Tag ca. 4 Stunden Fahrt machen möchte?
Bitte verzeih, wenn es schon irgendwo stand, ich es nur überlesen habe!
Viele liebe Grüße,
Damian
Hallo Damian,
ich hoffe, Ihr habt aber nicht vor, jeden Tag im Auto zu schlafen. Dazu sollte der Bericht eigentlich nicht motivieren. Geld kann man sich zwar auf diese Art sehr viel sparen, aber bequem ist das auf Dauer wirklich (gar) nicht! Nicht dass Ihr dann am Ende über meinen Bericht schimpft……
Und Deine Frage ist nicht leicht zu beantworten. Die Distanzen sind sicher ganz unterschiedlich bzw. tagesabhängig, je nachdem wo Ihr gerade unterwegs seid. Die Küstenroute in Oregon lässt sich z.B. kaum mit der Fahrt auf der Interstate zwischen LA und Vegas vergleichen. Und in den USA gilt mancherorts ohnehin “der Weg ist das Ziel”, z.B. am Hwy 1 oder der UT-12.
Wenn es einigermaßen gemütlich werden soll, würde ich im Schnitt nicht mehr als 100-150 mi/Tag planen – vor allem wenn Ihr auch viel wandern wollt. Ansonsten gehen auch 200 mi. Mehr artet schnell in Raserei von einem Park zum anderen aus, denn vor Ort kommen dann ohnehin immer mehr Meilen zusammen, als man vorher glaubt.
Schöne Reise und viel Spaß!
Isa
Hallo Isa,
deine Tipps sind echt klasse und haben uns gut weitergeholfen.
Mein Freund und ich wollen ab September 7 Wochen durch den Westen der USA reisen und wollen dabei soweit es geht im Auto schlafen.
Welchen SUV würdest du dabei empfehlen? Mid-Size, Standard oder Full-Size? Zu welcher Kategorie gehört der Nissan Pathfinder?
Vielen Dank und liebe Grüße!
Anna
Hallo Anna,
ich weiß nicht, wie groß Ihr seid, aber ein Standard SUV sollte es normalerweise schon sein, wenn man nicht jede Nacht “eingerollt” schlafen mag. Manchmal kann man sich mit einer Mid-Size-Buchung auch bei den Standard-SUVs bedienen, aber halt nicht immer.
Muss mal den Bericht wieder etwas updaten. Den Pathfinder gibt es eher kaum mehr an den Choice Lines, den Cherokee aber sehr wohl noch. Am besten vor Ort die SUVs hinsichtlich ihrer “Tauglichkeit” testen… die hinteren Sitze umlegen und probeliegen.
Hoff, es klappt und Ihr bekommt einen guten “Schlafwagen”.
Und falls Ihr ein tolles neues Modell findet, dann freu ich über eine Rückmeldung!
Schönen Urlaub und LG,
Isa
Wir hätten nochmal eine Frage. Unsere Autovermietung hat uns einen Ford Escape middle class zugewiesen. Ist der gut um darin zu übernachten? Danke und LG
Hallo Manu,
im Midsize ist es meistens eng. Ob Du einen Ford Escape bekommst oder nicht, siehst Du erst vor Ort. Man kriegt ja nur die “Klasse” zugewiesen und in der Choice Line könntest Du dann nach einem möglichst großen Kofferraum Ausschau halten (sieht man nur beim Probeliegen). Toyota RAV4 war diesbzgl. bei uns ganz. Der Platz im Ford Escape ist zwar angeblich eben, aber eher klein. Laut Rückmeldungen nicht wirklich bequem, wenn man größer ist.
Hallo!
Ich habe einen Fullsize SUV gemietet. Was spricht dagegen die Mehrzahl der Nächte im Auto zu verbringen? Also was meinst du mit unbequem? Hatten vor ein Luftbett von Walmart ins Auto zu legen.
lg & Danke
Hallo Manuel,
unbequem ist relativ. Zu Studienzeiten hab’ ich beim Interrail im völlig überfüllten Zugwagon auch am Gang neben der Toilettentür geschlafen. Das ist definitiv deutlich unbequemer.
Dasselbe gilt halt für’s enge Auto im Vergleich mit dem Hotelzimmer…
So wie die Unterkunftpreise drüben in den letzten paar Jahren angezogen haben, aber auf jeden Fall eine kostengünstige Variante!
Wünsche dir viel Spaß drüben! Schöne Reise!
Isa
Wir waren jetzt 4 Wochen im Aug – Sept 2015 in Kanada von Vancouver über Lake Country / Vernon / Kelowna / Revelstoke / Jasper / Banff / Calgary und hatten einen Chrysler Town & Country MiniVan von National. Die dritte Sitzreihe kann komplett versenkt werden, die zweite Sitzreihe wird zusammengeklappt und steht hochkannt hinter den Vordersitzen. Somit ergibt sich eine Fläche von fast 1,20 x 1,90 m und mit zwei Isomatten und einen sau billigen Teppich in der Größe darüber und echt sehr gut zum Schlafen.
Das Essen bestand aus festen Gemüse und Obst, was nicht so schnell schnlecht wird (z.b. Äpfel und Karotten, Pilze etc.) also nichts mit viel Wasser und wurde in einer festen stabilen Kunststoffbox aufbewahrt. 3x 10l Wassertanks und sonstiges.
Alles in allem waren die Kosten für den gesamten Urlaub pro Person bei 2400€ und es war schön….
Hi, danke für das Feedback!
Für Kanada ist der Preis wirklich ein Schnäppchen!
hallo isa, weiß nicht so recht, ob dieser blog der richtige platz für meine frage ist: wir planen gerade unseren nächsten USA-urlaub im gsenm. wir überlegen ob wir dieses mal uns einen escape van mieten sollen, der hat etwas mehr komfort und wir müssen nicht unser zelt mit rüberfliegen was wir letztes mal (in kombination mit suv) gemacht haben. wir möchten allerdings etliche gravel-roads fahren, so es die wetter- und strassenverhälnisse zulassen (ich weiß das darf man nicht ;-) zufahrt zum whitehouse cg, cottonwoodcanyon road, housrockvalley, etc. jetzt hatte ich mir überlegt an das visiter center in kanab oder noch besser an die paria contact station eine mail-anfrage mit länge- und bodenfreiheitsdaten zu stellen, ob die denken dass das geht. hast du eine direkte mail-adresse von dort? ich fand die damen und herren dort extrem hilfreich und die kennen ja die strassen ganz genau. im internet gibt’s nur eine ganz allgemeine escalante-adresse.
herzliche grüße
hartmut
Ich melde mich mal per Mail
Toller Blog, das Schlafen im Auto habe ich/haben wir auch schon einige Male ausprobiert. Mittlerweile haben wir aber Kinder, da ist es leider ein Ding der Unmöglichkeit geworden.
Eine Frage: wie macht Ihr das mit der Ventilation? Irgendwann wird die Luft im Auto knapp, wenn man die Fenster zu hat.
Danke fuer den Tip in bezug auf Schlafsack!! Bitterkalte Nächte habe ich/haben wir da auch einige erlebt aufgrund mangelndem
Schlafsack.
Apropos: das Uebernachten im Auto in Nordschweden um den 20 Juni herum kann sehr interessant sein, aber auch eine Herausforderung, da ja pures Sonnenlicht Tag und Nacht alles durchflutet. Da muesste man das Auto schon mit Rolläden ausruesten :-)
Hi,
also wir lassen eigentlich immer die Fenster einen kleinen Spalt offen oder im Südwesten manchmal auch die Heckklappe.
Und die Mitternachtssonne hat uns in Island bislang nicht wirklich gestört. Wenn man erst um 3 oder 4 ins “Auto”bett fällt, ist man sowieso so kaputt, dass einem nichts und niemand mehr stört. Und falls doch, dann gibt’s ja noch die “sexy” Schlafmasken…
VG,
Isa
Juhuuu sehr hilfreiche Tipps die hier stehen ! Mein Freund und ich wollen dieses Jahr auch in die USA und überlegen auch ab und an mal im Auto zu nächtigen …. kann man einfach so auf die Campingplätze fahren und im Auto schlafen, muss ich davor reservieren oder wíe sollen wir das ganze am besten regeln ?!
Also erkennen die Autos auch als Übernachtungsmöglichkeit an oder setzen die Amerikaner voraus das mein ein Zelt dabei hat ?!
Ich danke jetzt schon mal
Hi Janine, nein ich glaube nicht, dass sich die Leute auf den Campingplätzen dafür interessieren, ob man nun im Auto oder Zelt schläft.
Wir haben auch meistens das Auto bevorzugt und das nicht nur in Bärengebieten.
Reservieren musst Du, je nachdem wann Du wo bist. Zur Hauptreisezeit und in den beliebtesten Nationalparks z.B. unbedingt!
VG,
Isa
Vielen Dank das war sehr hilfreich
Hallo Isa!
Ich hab dir ja schon für deinen Reiseführer “USA Südwesten mit Kalifornien gratuliert. Für diesen Blog tue ich das ebenso. Einfach Klasse. kenne keinen vergleichbaren.
Meine Frau und ich wollen Mitte/Ende Mai 2017 eine 3-wöchige Tor durch den Südwesten der USA machen. Ausgehend von LA, LV, Zion, Antelope Canyon, GC, MV,Can. de Ch., Albuquerque, Gila Cliff Dwellings, Tombstone, Tucson nach Phoenix.
Für die Städte wollen wir sowieso in den M(H)otels buchen. Aber so zu 50 % der Reise werden wir auch in den Campgrounds verbringen. Einmal sind die Hotels in den NP’s zu teuer oder eben ist der Anfahrtsweg zu lang. So dass wir dort lieber campen wollen. Wir sind zur selben Ansicht wie du gekommen, d.h. Übernachten im SUV. Ist nur die Frage in welchen. Midsize-SUV oder Standard-SUV? Reicht für uns (1,81 m und 1,62 m) ein Midsize-SUV oder sollte es lieber ein Standard-SUV sein?? Und bitte welche Modelle!! Sind totale Neulinge und haben keine Ahnung!!
Noch ein paar Fragen zum Schluß:
Wie kann man oder soll man die Fahrzeuge für die Nacht schlaftauglich herrichten. Ich meine wegen der Fenster. Oder sind die alle schon mit getönten Scheiben ausgerüstet?? Oder gibt man eine Autoplane über den SUV und kann die Fenster etwas herunterkurbeln??
Ich bin gespannt auf Vorschläge, wie Ihr das gelöst habt. Danke bereits im voraus. Und macht weiter so!!
Servus, LG Erwin
Hi Erwin,
also Fullsize oder Standard ist ein Muss, außer Du willst zusammengerollt schlafen oder immer mit offener Heckklappe.
Wegen den Modellen siehe Bericht oben, aber man weiß nie was man bekommt, der beste Tipp ist da wirklich in der Choice Line kurz Probe liegen! Lassen sich die Sitze eh zu einer geraden Fläche umklappen usw…
Etliche SUVs haben abgedunkelte Fenster hinten, aber das ist Glücksache. Stört Euch die Helligkeit? Dann ev. die Fenster zukleben oder Augenbinden?
Uns hat das irgendwie bislang nie wirklich gestört, da wir eh meist vor Sonnenaufgang unterwegs bzw fotografieren waren.
Die Fenster haben wir aber auf jeden Fall immer einen kleinen Spalt offen gelassen.
VG,
Isa
@Erwin zum Thema Fenster runterkurbeln: das kann je nach Jahreszeit einen ziemlichen Moskitobefall im Fahrzeuginneren geben! Bei vielen SUV’s der Fullsize-Kategorie gibt es Dachfenster. Wir haben immer zuschneidbare Insektennetze (kosten zwei, drei Euro per Laufmeter) mit – diese sind mit Klebeband recht schnell rund ums Dachfenster fixiert – das garantiert vor allem in wärmeren Nächten ungestörten Schlaf und halbwegs angenehme Temperaturen…
Liebe Grüße aus Wien,
Roman & Ira
Lieben Dank nach Wien für die Rückmeldung!
Das mit dem Insektennetz ist eine gute Idee, den Tipp werde ich dann auch gerne noch im Text oben übernehmen. Wir sind in letzter Zeit immer nur im Herbst, Winter oder frühen Frühjahr drüben, daher waren Moskitos (zum Glück) nie ein Thema.
Dachfenster hatten wir aber leider auch noch nie. Waren die letzten Wochen mit einem riesigen Dodge Durango unterwegs, der war nicht schlecht.
Lieben Gruß in die Heimat
Isa
Hi Isa,
Die 210 cm Ladefläche waren kaufentscheidend für unseren Dodge Durango…
;-)
Liebe Grüße,
Roman
@Roman & Ira
Danke an Roman & Ira wegen dem Tip zum Moskitonetz. Werde das entsprechend umsetzen.
Hallo,
zunächst mal vielen Dank für diese sehr informative Seite. Wie für uns gemacht.:) Unabhängig von Euren Tipps sind wir auf die Idee gekommen mit dem Carcamping den Südwesten der USA zu bereisen. Aber erst Eure Tipps haben uns klar gemacht, welche Wagengröße sinnvoll ist.
Beim Recherchieren bin ich darauf gestoßen, dass es bei Alamo über den ISIC bis zu 20% gibt. Dadurch bekommen wir einen Full-size SUV mit allen Versicherungen etc. zum Preis von einem Standard SUV andernorts. Zumindest ergab das meine Recherche. (Jetzt im Juli für 22Tage: 1290€ – was sagt ihr zu dem Preis?)
Nun meine Frage: Habt Ihr Erfahrung in dieser Klasse? Gibt es da noch nennenswerte Unterschiede zwischen den Modellen im Bereich Liegefläche/ Schlafkomfort? Für den Fall, dass wir die Wahl vor Ort haben.
Schöne Grüße
Jan
Hallo nochmal,
noch eine Frage hinterher. An anderer Stelle habe ich gelesen, dass in der Choiceline bei Alamo in Las Vegas alle SUV-Klassen stehen und man sich eine aussuchen kann. Soll heißen, man könnte Midsize buchen und Fullsize wählen. Klingt für mich nach einer Fehlinformation. Oder könnt Ihr das bestätigen?
Schöne Grüße
Jan
Hallo,
ich bins nochmal. Die letzte Frage habe ich bereits geklärt. Die Aussage ist falsch. Auswahl natürlich nur innerhalb einer Klasse.
Aber zum Thema Fullsize SUV gleich noch eine Frage hinterher. Es besteht auch die Möglichkeit für ca. 1200€ einen Minivan (Dodge Grand Caravan o.ä.) zu bekommen. Da stellt sich die Frage was ist geeigneter? Wie gesagt wir sind im Südwesten der USA unterwegs. Eine Rundtour von Las Vegas über LA, nach San Francisco und wieder zurück nach Las Vegas. Vermutlich der Klassiker.
Bezüglich Fahrbahnbeschaffenheit zu einigen Sehenswüridgkeiten, benötigen wir da eher einen SUV oder würde ein Minivan auch reichen?
Von der Liegefläche sieht der Dodge Grand Caravan riesig aus. Aber steht ein Fullsize SUV dem deutlich nach?
Wenn nicht, ist es doch wahrscheinlich am sinnvollsten einen SUV zu nehmen, um auch an abgelegene Orte zu kommen, oder? Wie sind Eure Erfahrungen?
Schöne Grüße
Jan
Hallo Jan,
also die Aussage ist nicht grundsätzlich falsch. Wir haben selber schon in Choice Lines mit einer Midsize-Buchung ohne Zuzahlung einen Standard SUV erhalten und das nicht nur einmal! Aber das war nicht in Las Vegas (sondern Denver) und das ist eher Glück und hängt davon ab, was zur Zeitpunkt der Anmietung gerade in welcher Choice Line vorrätig ist.
So kann es auch passieren, dass einem am Schalter ein sehr guter Upgrade-Preis genannt wird. Im Februar 2016 haben wir so einen Premium Dodge Durango für nur +11 USD/Tag statt dem gebuchten Midsize bekommen. Bei Buchung zu Hause hätte das Upgrade um ein Vielfaches mehr gekostet. Aber auch das ist wie gesagt Glück. Und wenn man mal Pech hat und kein Upgrade erhält, hat man das Nachsehen mit einem Midsize, wenn man wirklich oft im Fahrzeug schlafen möchte (außer man ist sehr klein).
Ob ein SUV oder Minivan sinnvoller ist, das hängt von Euren Reisezielen ab. Weder in Vegas noch in LA noch in SFO wirst Du einen SUV benötigen, aber wenn Du einige der bei meinem Mann Steffen unter Travelogues (Link) gelisten Orte anschauen wollt, dann geht das nur in einem SUV. Wenn die Fahrzeuge in etwa gleich teuer sind, würde ich persönlich eigentlich immer zum SUV tendieren.
Wünsche Euch einen tollen Urlaub im (hoffentlich) perfekten Schlafmobil!
Isabel
Hallo,
Mitsubishi Outlander und ToyotaRav4 stehen die bei Alamo in Las Vegas inder selben Choiceline? Hab ein Angebot von einem Vermittler für 1002Euro bei Alamo für Mitsubishi Outlander o.ä und bei einem anderen Anbieter kostet der Mitsubishi Outlander o.ä 1284 und der RAV4 o.ä. 1285. Kann ich davon augehen das die beiden also in der gleichen Choiceline sind und das wenn ich beim billigeren Anbieter dann trotzdem zugriff auf den Rav4 habe wenn er da ist?
Grüße Jo
Also bei der Choiceline kannst Du Dir immer aussuchen, was Du möchtest, unabhängig davon, wo Du gebucht hast. Ob dann allerdings einer der beiden (Mitsubishi Outlander oder ToyotaRav4) wirklich dort steht, das ist leider ein anderes Thema…
Das hängt nur davon ab, was gerade zurück gegeben worden ist, und das ist bei Alamo oft recht viel 2WD-Mist…
Hey,danke für deine Antwort.
Wer hat den eine Choicline mit mehr 4WD Autos?
Meine frage bzgl. den beiden Autos war in erster Linie ob du weißt ob Mitsubishi Outlander oder ToyotaRav4 in der gleichen Choicline stehen oder ob der Rav4 in einer höherwertigen Choiceline steht….Wenn die beide in der selben Choce line stehen dann miete ich nämlich den günstigeren Mitsubishi Outlander
Grüße Jo
Hi nochmal,
den Outlander haben wir noch nie gesehen, unseren Rav4 gab’s damals bei den “Midsize”. Aber den haben wir auch schon länger nicht mehr dort gesehen, da standen in letzter Zeit vor allem lauter Jeep Patriots herum. Aber das ist je nach Choiceline anders, in Las Vegas haben wir leider schon lange kein Auto mehr angemietet.
Aber vielleicht mal als Tipp, wenn dort nur 2WDs stehen: Am Schalter kann man mit den Leuten manchmal verhandeln, kostet aber meistens dann einen Aufpreis!
Ansonsten wo es einen richtig guten SUV (aber entsprechend teuer ) gibt -> SUV mieten im Südwesten