Neues aus dem Südwesten der USA
Während der letzten Wochen und Monate ist wieder viel passiert, nur hier im Blog leider nicht … Einige von Euch haben sich deshalb sogar schon Sorgen gemacht. Zum Glück ist hier bei uns alles ok, wir waren einfach nur zu oft unterwegs (über den Jahreswechsel wieder im Südwesten der USA!), hinzu kommt das chronische Problem “zu viel Arbeit”. Aber ein Ende bzw. entspanntere Zeiten sind endlich in Sicht! Allerdings bald auch wieder eine neue SW-Tour …
Ein Blog mit etlichen “Quick News” ist trotzdem schon lange überfällig. Drüben hat sich doch wieder sehr viel getan (Superbloom nicht nur in Kalifornien, neuer Star Wars-Themenpark in Disneyland, neue Slot Canyons bei Page usw.). Und an dieser Stelle auch noch ein Hinweis, für alle die gerade ihre nächste Tour planen: Der neue Reiseführer “USA Südwesten” ist seit heute in der 3. Auflage im Handel erhältlich (792 Seiten; Reise Know-How Verlag)!
Hier nun die “Quick News” aus dem US-Südwesten (die Liste ist ganz schön lang geworden…):
- Der Winter 2018/2019 war überdurchschnittlich feucht. Im Februar hat auch die NOAA (National Oceanic and Atmospheric Administration) offiziell die Rückkehr von El Niño bestätigt, ein Klimaphänomen das das Wettergeschehen im Westen der USA maßgeblich beeinflusst. Die zahlreichen Regenfälle haben für eine Superbloom in Südkalifornien gesorgt. Die Fotos, die man so in den sozialen Netzwerken sieht, sind z.T echt unglaublich. Hier ein Luftbild vom Walker Canyon südöstlich von LA (das ganze Orange ist blühender Goldmohn!). Aber auch im Anza-Borrego Desert SP, im Carrizo Plain NM, bei den Kofa Mountains und rund um Phoenix leuchten die Poppies und andere Blümchen um die Wette. Wer also gerade drüben ist, sollte sich dieses doch eher seltene Naturschauspiel echt nicht entgehen lassen.
Die “Downside” der vielen Niederschläge bekommen Besucher aber genauso zu spüren:- So waren diese Woche vorübergehend praktisch alle Straßen im Death Valley gesperrt, sogar die Verbindung vom Inn at Death Valley und dem Zabriskie Point oder Badwater. Und ich fürchte fast, die Salzkrusten bei Badwater, die diesen Winter herrlich weiß und schön waren, werden sich wieder aufgelöst haben oder ev. sogar wieder einem Kartoffelacker gleichen. Es sind auch jetzt noch immer etliche Straßen gesperrt und Scotty’s Castle, das 2015 so stark beschädigt wurde, wird wohl dieses Jahr doch nicht wieder seine Pforten öffnen (wurde auf 2020 verschoben).
- Auch im Zion NP war ordentlich was los: Etliche Wanderwege sind geschlossen (u.a. der Observation Point Trail) und die Straße zwischen dem Zion Canyon und dem Osteingang ist für Wohnmobile bis auf Weiteres tabu (möglicherweise noch einige Monate!). Dort haben Unwetter Teile des Hwy #9 unterspült, so dass er an einer Stelle nur mit leichteren Vehikeln und einspurig befahrbar ist. Mit ordentlichen Verzögerungen müssen daher selbst Pkw/SUV-Fahrer rechnen, die vom Zion weiter zum Bryce Canyon NP möchten.
- Die Nationalparkverwaltung hat auch schon angekündigt, dass die Einrichtungen und Straßen des Yosemite NP dieses Jahr wahrscheinlich besonders spät erst öffnen werden. Dies liegt an den großen Schneemassen und an den vielen umgestürzten Bäumen, die jede Menge Infrastrukturschäden verursacht haben (u.a. bei den Tent Cabins im Valley, bei Campingplätzen usw.). Man geht davon aus, dass weder die Glacier Point Road noch der Tioga Pass Road vor dem Memorial Day Ende Mai für den Verkehr freigegeben wird (-> übliche Öffnungszeiten). Wer also vorher dort unterwegs ist, muss leider deutlich mehr Zeit einplanen für die Überquerung der Sierra Nevada.
- Gute Nachrichten gibt es aber für alle, die einen Urlaub im US-Nordwesten geplant haben. Dort sollte es dank El Niño, wenn man den Prognosen Glauben schenken darf, diesen Frühling besonders trocken und warm sein (in der Region wünscht man sich das ja auch meistens! ).
- Autovermietung:
Das habe ich noch nicht hier im Blog erwähnt, ist aber sicher für den ein oder anderen von Euch doch von Interesse. Bislang konnte man im US-Südwesten ja nur eine gewisse SUV-Kategorie mieten (Midsize, Standard, Fullsize usw.), das hat Sixt nun geändert: Das Unternehmen bietet mittlerweile in Las Vegas, Los Angeles und Denver einen 4×4 Jeep Wrangler an als garantiertes Modell bei Buchungsklasse JFAR. Allerdings hat er meist nur normale Straßenbereifung und in den AGBs von Sixt steht der kuriose Paragraph drinnen, dass man sich nur im US-Bundesstaat, in dem man das Fahrzeug gemietet hat, und in den daran angrenzenden bewegen darf. Ein Flug nach LA und Touren im GSENM oder bei Moab wären z.B. nicht kompatibel …Aus unserer Sicht weitaus interessanter sind die neuen Fahrzeuge von Best Time RV: Hier lässt sich Campingurlaub perfekt mit 4WD-Spaß kombinieren. In San Francisco, LA, Las Vegas oder Phoenix kann man einen Jeep Wrangler mit Trailer/Wohnwagen oder Jeep Explorer mit Dachzelt anmieten (-> Infos). Diese Jeeps sind wirklich geländetauglich, mit All-Terrain-Reifen ausgestattet und was das Beste ist: Man darf mit ihnen ganz offiziell unbefestigte Straßen befahren, ohne – wie bei anderen Vermietern – den Versicherungsschutz zu gefährden. Die Variante mit Dachzelt ist außerdem absolut perfekt fürs Carcampen und angesichts der teils recht ordentlichen Hoteltarife fast schon eine billige Urlaubsvariante (sofern man teure Campgrounds meidet und überwiegend auf staatlichen Plätzen steht oder “boondockt”).
Update 2021: Den Anbieter gibt es leider seit der Pandemie nicht mehr!
- Autovermietung:
- Neuer Slot Canyon in Page, wobei “neu” ist er ja nicht, sondern nur neuerdings zugänglich -> Lucky Slot Canyon. Wir waren da vor vielen, vielen Jahren schon mal drinnen, aber wohl nicht weit genug (-> Second Slot). Damals galt das Backcountry Permit noch für den gesamten Water Holes Canyon, heute dürfen nicht mal mehr die unscheinbaren Narrows am Hwy #89 in Straßennähe auf eigene Faust besucht werden. Die zwei kleineren Felsbögen des Lucky Slot Canyon und die engere Passage machen neugierig, aber billig ist das Ganze nicht…
Für den Horseshoe Bend Slot Canyon um die Mittagszeit (ehemals “Best Slot” des Water Holes aka “Secret Canyon”) würde ich auf jeden Fall das Geld ausgeben!
Die Rückmeldungen, die es hinsichtlich der beiden Antelope Canyons gibt, werden immer schlimmer (nur noch Gedränge, Fotos ohne Leute selbst bei den teuren Fototouren kaum möglich usw.). Daher kann man nur froh sein über jede neue schöne Alternative. Vielleicht verteilen sich die Massen so etwas besser, kurzfristig zumindest … - Und wer es noch nicht mitbekommen hat: Im Kanarra Creek wurde eine Besucherobergrenze (max. 150/Tag) eingeführt. Über Engpässe ist mir noch nichts zu Ohren gekommen, aber ich fürchte, das könnte sich schon noch ändern. Wer einen Ausflug dorthin plant, lieber vorab Permits sichern (-> Info).
- Interessant für den Besuch des Zion Canyon: In Springdale hat man neuerdings strenge Parkplatzregelungen. Tagsüber ist das Abstellen des Fahrzeugs (außer für Hotelgäste) problematischer geworden und nicht mehr überall erlaubt. Pkws $12-$20, Wohnmobile $24 pro Tag, $125 kostet das Falschparken -> alle Details. Leider nicht weiter verwunderlich, denn die Parkflächen beim Nationalpark-Besucherzentrum, wo alle in den Zion Canyon-Zwangsshuttle umsteigen, füllen sich meist schon früh morgens. Nach 9 Uhr sollte man dort von März bis Oktober möglichst nicht mehr erscheinen – die Kapazitäten reichen leider hinten und vorne nicht. Aber immerhin hat die Stadtverwaltung die Tarife wieder gesenkt, denn bei Einführung der Gebühren, wollte man für RVs noch $44/Tag kassieren.
- Wichtige Info für alle, die zu den Redwoods des Muir Woods NM bei San Francisco möchten: Ein spontaner Besuch ist nicht mehr realisierbar. Der Parkplatz vor Ort (mit einer unflexiblen, fix ausgewählten Ankunftszeit) oder die Sitze im Shuttle-Bus ab Sausalito und Mill Valley müssen im Voraus reserviert werden (-> Info).
- Interessant für alle San Francisco-Besucher könnte das nun seit Februar für die Öffentlichkeit zugängliche Observation Deck auf dem höchsten Wolkenkratzer der Stadt sein (326 m). Die an ausgewählten Samstagen stattfindenden, 1-stündigen Salesforce Tower Tours sind allerdings heiß begehrt und extrem lange im Voraus ausgebucht. Für heuer sind bereits alle Karten weg, aber für nächstes Jahr kann man sich in die Warteliste eintragen lassen.
- Die Modalitäten für das Übernachten in der Phantom Ranch im Grand Canyon nehmen langsam aber doch, etwas bizarre Züge an: Die Betten werden nun per Lotterie-Verfahren verteilt und zwar 14 (!) Monate im Voraus. Es sollte einem also jetzt im April 2019 schon einfallen, dass man im Juni 2020 dort übernachten möchte (-> Info).
- Der Ausflug mit dem Zelt in den Havasu Canyon kostet seit diesem Jahr mindestens $300-$375 pro Person. Das liegt daran, dass die Indianer einen Mindestaufenthalt von 3 Tagen eingeführt haben. Keine Frage, die Schlucht ist einzigartig, aber angesichts der Tarife fehlen mir langsam ein wenig die Worte …
Sie werden vermutlich sogar noch weiter steigen, zumindest so lange der Andrang so groß ist und alle Zeltplätze für die Saison am Stichtag binnen Minuten ausgebucht sind. - Ähnliches muss ich leider auch zu den Disney Parks sagen, denn für Familien ist das doch ein ziemlich teurer Spaß geworden. Mit zwei Kinder älter als 10 Jahre und inkl. Parkplatzgebühr zahlt man aktuell $441-$621 für einen einzigen Tag in Disneyland oder California Adventure (zwischen den Parks zu “hoppen” kostet nochmal extra). Die tagesabhängigen Preise richten sich nach dem zu erwartenden Besucherandrang und sind an Wochenenden, Feiertagen usw. spürbar höher (daher diese Bandbreite). Anhand meiner Sammlung an unterschiedlichen Auflagen von “USA, der ganze Westen” kann ich auch wunderbar die Preisentwicklung der letzten Jahrzehnte nachvollziehen (Kosten pro Person für einen Disney-Tag): 1997 -> $35, 2001 -> $43, 2005 -> $53, 2008 -> $69, 2010 -> $72, 2013 -> $92, 2019 -> $104-$149. Zum Glück schreitet die “Inflation” anderorts nicht im selben Tempo voran …
Aber der “Mäusekonzern” wird bald noch mehr “Mäuse” scheffeln und noch mehr Besucher anlocken. Für den 31. Mai 2019 ist die Eröffnung eines neuen Themenbereichs in Disneyland angekündigt: Star Wars Galaxy’s Edge. Sicher extrem aufwendig bzw. detailgetreu gestaltet und unwiderstehlich für (sehr) viele!
Was man aber unbedingt wissen sollte: Bis zum 23. Juni 2019 kommt man dort ohne Vorabreservierung nicht hinein. Unbedingt beachten, wenn Ihr zu der Zeit einen Besuch plant (-> Infos)! - Es wird aber nicht alles teurer. Einen interessanten Artikel habe ich letzte Woche zum Thema “Parking & Resort Fees in Las Vegas” im Netz gefunden (-> Link; kann ich seltsamerweise nur am Handy komplett lesen, am Computer zeigt er mir nur den ersten Absatz des Beitrags an). Vielleicht rudert man dort doch wieder etwas zurück. Neuerdings berechnen einige Kasinohotels ihren Gästen keine Parkplatzgebühren mehr (z.B. das Cosmopolitan und Wynn), andere locken in der Saure-Gurken-Zeit mit “No resort fee”-Specials. Die Situation ist ja mittlerweile so grotesk, dass die Resort Fees (aktuell bis zu $50) mitunter höher sind als die reinen Kosten für das Zimmer. Also für Dienste, die wahrscheinlich Touristen in Las Vegas kaum oder gar nicht nutzen …
- Wow Air strauchelt etwas – wie so viele Airlines derzeit – und hat leider die (einst recht preiswerten) Flüge an die US-Westküste wieder eingestellt. Aber nicht nur das, die Zukunft der Airline ist neuesten Meldungen zufolge sehr ungewiss. Wir haben uns daher auch noch nicht getraut, die diesjährigen Island-Flüge zu buchen …
- Last but not least: Wer den Ort auf dem Cover der diesjährigen Auflage von “USA Südwesten” noch nicht kennt, er ist mittlerweile gut ausgeschildert und die Zufahrt wurde asphaltiert. Der kurze Spazierweg (wandern kann man ja das nicht nennen!) zum ehemaligen “Geheimplatz” der Bewohner von Sedona trägt nun den offiziellen Namen Secret Slickrock Trail und ist auch schön bei Google Maps eingezeichnet (Link). Alleine ist man mittlerweile nicht mehr dort, auch nicht im Winter, wie wir feststellen mussten. Wobei das Foto am Cover schon einige Jahre alt ist, denn dieses Mal haben wir die Red Rocks in Sedona mit Schnee erleben dürfen.
PS: Steffen gewöhnt sich so langsam an seinen Model-Nebenjob…
Im Nordwesten freue ich mich besonders über diese Neuigkeit (wir sind ja hoffentlich nächstes Jahr wieder im Yellowstone NP! )
- Der mächtigste Geysir der Welt ist wieder im Dauerbetrieb. Während der Steamboat Geyser in der Norris Geyser Basin vor 2018 immer nur sporadisch alle paar Jahre ausgebrochen ist, zeigt er nun alle paar Tage seine bis über 90 m hohen Wasserfontänen. Man hat also mittlerweile eine gewisse Chance bei einem Ausbruch live dabei zu sein.
Also Isa, dieser Mäusekonzern treibt mich auch noch in den Ruin…. Diese Preise
Und natürlich habe ich genau den einen Tag im Jahr für unseren Aufenthalt erwischt, der nicht nur normal voll, sondern richtig richtig voll wird… Der Sonntag vorm Memorial Day
Nun ja, ich hoffe, dass uns die Maus und die Prinzessinnen trotzdem gefallen werden….
Susan
Memorial day weekend!?
Oje, das ist wahrscheinlich wirklich DER Supergau. Da bin ich gespannt, ob Du überhaupt irgendwo mitfahren kannst vor lauter Warteschlangen … ;-(
Drück Euch die Daumen, dass Ihr trotzdem einen schönen Tag habt. In Florida haben mir die Disney Parks besser als in Kalifornien gefallen.
Für Eure Kleine ist das sicher DAS Urlaubserlebnis! :-)
Hallo,
ich finde das Angebot von Sixt (Jeep Wrangler) nicht auf deren Website!?
Gruß
Volker Pelz
Hallo Volker, doch das haben auch schon etliche Leute gebucht. Die Fahrzeuge sind aber nicht, so wie man es gewohnt ist, an jedem Tag verfügbar, sondern auch teilweise ausgebucht.
Link: http://www.sixt.com/jeep-rental/jeep-wrangler/
Danke Isa für die schnelle Rückmeldung. Ich habe tatsächlich testweise ein paar Daten gefunden, an denen der Jeep bei Sixt kurzzeitig buchbar wäre. Im Juli habe ich offenbar aber keine Chance mehr, schon gar nicht für 16 Tage :-(
Trotzdem Danke für den Hinweis. Das Angebot von Best Time RV ist auch toll, ist mir aber leider zu kostspielig, da ich alleine unterwegs sein werde.
Ich habe über Check24 einen günstigen Ford Escape o.ä. (IFAR) bei AVIS gebucht und hoffe damit ein paar Pisten (Cottonwood Road, Burr Trail,…) bewältigen zu können und ein paar Nächte Carcampen auch!?
LG
Volker
Diesen Massenbetrieb im Antelope Canyon, Havasu Canyon, Zion NP etc finde ich geradezu abstossend. Ich bin aber sicher, auch dieses Jahr wieder tolle Wanderungen machen zu können und dabei den ganzen Tag lang kaum jemand zu treffen . Das geht noch immer.
Herzliche Grüsse
Peter
So ist es, Peter! Aber noch kann man gut ausweichen.
Und man kann auch sehr froh darüber sein, dass man das alles noch aus den 1990er-Jahren kennt… Wobei Anfang des Jahrtausends war die Welt auch noch fast “in Ordnung”. Jetzt wird’s, egal wo, langsam überall etwas enger …
Wir sind alle zu reisesüchtig. Auch ihr und wir …
…und noch ne grundsätzliche Verständnisfrage: Bedeutet “Rückkehr von El Nino”, dass dieses Jahr im Sommer (Juli) das Risiko von Gewittern, Flash Foods und generell schlechtem Wetter in den Canyonlands (Zion, GC und GSENM) stark erhöht ist?
Hi Volker,
sollte dann hoffentlich keinen gr Einfluss mehr haben. Auch jetzt im Frühling schon nicht mehr, zumindest angeblich nicht im Südwesten.
Im Nordwesten hingegen erwartet man für dieses Jahr aufgrund des eher schwächeren El Nino deutlich weniger Niederschläge als normal und deutlich höhere Durchschnittstemperaturen. Kommt mir aber alles trotzdem immer ein wenig wie Kaffeesatzleserei vor.
Außer halt im Winter, da waren die Einflüsse von El Nino wirklich ordentlich zu spüren. Was für Dirt Roads usw. nichts Gutes hieẞ…
Liebe Isa,
besten Dank für die Infos, dann bleibe ich optimistisch . Wir hatten letztes Jahr im Juli zwar sehr heißes Wetter, kamen aber mit sehr frühem Aufstehen und Autofahren in der Mittagshitze gut damit zurecht. Einige Unwetter der zweiten Julihälfte haben wir offenbar glücklich umfahren. Im Zion hatten wir nur mitbekommen, dass Angels Landing kurz zuvor “kaputtgegangen” war.
Wir waren mit der ganzen Familie zum ersten Mal im Südwesten unterwegs und hatten dank eures großartigen Reiseführers eine wunderbare Zeit. Dafür ganz herzlichen Dank!
In diesem Jahr habe ich mir alleine weitere und intensivere Erkundungen abseits der Hauptpfade vorgenommen. Ich hoffe, dass der geplante SUV (Ford Escape o.ä.) dafür ausreicht. Laut einem früheren Blogeintrag von euch sollten z.B. Cottonwood Road und Burr Trail ja grundsätzlich damit machbar sein!? Toroweep-Point traue ich mich wg. der langen reifenfressenden Wegstrecke wohl eher nicht. Wie verhalte ich mich z.B. bei einer evt. Reifenpanne auf einer dirt road
Zum gelegentlichen Übernachten hoffe ich, da ich alleine bin, mit “Querliegen” auch im Midsize-SUV zurechtzukommen!? Habt ihr den SUV betreffend sonst noch ein paar einschlägige Tipps, auf die ich achten sollte? Eure Blogeinträge habe ich mir alle schon zu Gemüte geführt, fühle mich aber noch etwas unsicher und benötige ein bisschen Zuspruch ;-). Die Reiseroute steht grundsätzlich schon und die Quartiere (incl. Campingplätze) sind gebucht.
LG
Volker
Aaaalso…
Das mit dem Querliegen wird schon passen. Hoffe, Du hast eine Choice Line an Deiner Anmietstation und dort würde ich dann an Deiner Stelle zuerst nach dem Zusatz “4WD” am Auto suchen oder zumindest “AWD” sollte da draufstehen. Fallls nicht, ggf. etwas warten, ob nicht doch noch einer angerollt kommt. Oder wenn Du wider Erwarten mehrere zur Wahl hast, wäre “Probeliegen” angesagt (eine gerade Liegefläche ist schon viel wert!). Wobei wenn Du wirklich nur Cottonwood und Burr fährst, reicht meistens auch 2WD.
Toroweap und Racetrack haben wir damals auch mit den “normalen” 4WDs gemacht und alle anderen, die ich kenne, ebenfalls. Es klappt ja auch meistens, aber guten Gewissens kann man das halt nicht wirklich weiterempfehlen …
Wobei Amerikaner im Normalfall aber extrem hilfsbereit sind.
Ach ja und das wäre dann Punkt 3 (oder vielleicht sogar Nr. 2?) bei der Autoübernahme: die Reifen! Die können hinsichtlich Qualität ganz schön schwanken innerhalb der Choice Line. Uns ist letztens in LA ein Jeep Cherokee mit echten Offroad-Reifen vor der Nase davongefahren, also geben tut es solche tollen Autos noch immer (auch wenn das Angebot in den letzten Jahren etwas schlechter geworden ist)…
Wünsche Dir jedenfalls einen guten “Schlafwagen” und einen pannenfreien, schönen Urlaub!!!
Gaaaanz lieben Dank!
Choice Line gibt es bei AVIS, auf die ich derzeit gebucht bin, m.W. leider nicht. Ich habe aber noch ein bisschen Zeit, den Markt zu beobachten und ggf. nochmal umzubuchen. Vielleicht kommt ja sogar bei Sixt nochmal ein Jeep Wrangler ins System, den ich mir schnappen kann….
Liebe Grüße
Volker
Hi nochmal, vielleicht schaust Du Dir mal das Avis Preferred-Programm an. Ich kenne mich da leider zu wenig aus, aber ich glaube, dass man damit dann mehr Auswahl hat bei den Fahrzeugen.
Wie bei den Hotelgruppen, wo es bei der kostenlosen Mitgliedschaft (und Bekanntgabe einer E-Mail-Adresse …) plötzlich gratis Frühstück (Hyatt z.B.), Discounts usw. gibt.
Oder Du switcht doch noch um zu Alamo/National, die haben fast überall Choice Lines. ;-)
Wenn man als Wessi in die UdSSR reisen wollte, mußte man alle Hotels vorbuchen und auf dem Visum stand die unveränderliche Reiseroute – auf Russisch übrigens “marschrut”!
Anscheinend braucht man in den USA für die Standardrouten inzwsichen auch eine Marschrut – Spontaneität ist ja wohl nur noch möglich, wenn man ungewöhnliche Routen fährt.
Und Thomas, vergiss bei Deiner Hotel-Marschrut dann bitte in Moab Dein “Zeitfenster” für die Windows Section nicht…
Nach Moab zu fahren ohne ein gebuchtes Hotel geht ja schon lange nicht mehr!
Was ist mit der Windows Section? Ich hatte gelesen, daß man in den Arches manchmal schon nicht mehr reinkommt, so voll ist es. Gibt es da jetzt etwa Regelungen, daß man eine Zeit für die Windows Section vorreservieren muß?
Thomas, das war nur ein Wortspiel “Zeitfenster/Windows Section”. Dachte da an die “timed entry” die zur Diskussion steht und ev. noch dieses Jahr im Arches NP eingeführt werden könnte …
Das was bei Muir Woods schon in die Praxis umgesetzt wurde, also Zufahrt in den Park dann jeweils nur während eines engen Zeitfensters gestattet
OK, für den Witz war meine Leitung etwas lang!
War etwas an den Haaren herbeigezogen, auch wenn es leider bald Realität werden könnte … Hauptsache Deine “Marschrut” wird es nicht!!!
Außer Yellowstone, Glacier und an Feiertagen mag ich nichts lange im Voraus buchen.
LG (auch an Antje)
Isa
Hallo Isa,
habt Ihr schon Erfahrungen mit dem Jeep Explorer oder Jeep High Roller von Best Time RV? Du schreibst, dass man mit diesen Fahrzeugen auch offroad fahren darf. In den Bedingungen steht aber nur etwas von öffentlichen Straßen – also Cottonwood Rd, etc. Wir überlegen gerade, ob wir uns so ein Teil ausleihen und dann mal wieder nach Coyote Buttes South und White Pocket fahren oder doch ein ganz normales kleines RV und vor Ort mit einem Guide durch die Gegend düsen. Ich denke immer noch mit Grausen an die messerscharfe Felsenklippe in der Nähe des Paw Holes. Wir hatten damals einen Jeep Wrangler Unlimited. Der hatte es gepackt, aber es war haarig auf der Rückfahrt. Aber was sind alle Mühen, wenn man danach bei Blue Moon und klarem Himmel im Coyote Buttes South ist.
Hi Roland, also ich habe nur die offizielle Best Time RV-Seite zitiert und dort lautet die Aussage: “4×4, gravel roads are allowed” (Link).
Und das ist natürlich extrem reizvoll für uns vor allem weil man dann auch vor Ort unter Sternenhimmel bequemer als im normalen SUV carcampen kann. Persönliche Erfahrung leider noch keine, aber ich hoffe, die folgt noch.
VG
Isa
Vielen Dank Isa
für die schnelle Antwort. Ich habe es jetzt auch gelesen, dass für High Roller und Explorer das Befahren von garvel roads erlaubt ist.
Das Übernachten im Zelt auf dem Auto ist natürlich reizvoller als Zelten auf dem Boden. Ich erinnere mich nur noch an das Schild im Stateline Campground, das vor Klapperschlangen warnte. Glücklicherweise hatten wir es erst am nächsten Tag gelesen.
Übrigens kann man die Cars auch über TUI mit den ganzen Versicherungen bei Best Time RV buchen.
Folgende neue Info ist vielleicht interessant: Derzeit (Stand 09.05.2019) kann man bei Check24 über Auto Europe bei Hertz in Las Vegas (Stadtstationen) Jeep Wrangler zum Tagespreis von ca. 60 EUR buchen (incl. aller Versicherungen!). Ich habe erfolgreich einen für meinen Trip im Juli gebucht. Wichtig zu wissen dabei: Der Acriss Code IJAR (das J steht für Geländewagen und sollte m.E. das Modell Jeep Wrangler garantieren) ist auf dem Voucher von Auto Europe, den man erst nach der Buchung erhält, angegeben. Bei Check24 ist der Code CFAR (Kompakt-SUV) angegeben. Der Voucher ist aber vor Ort beim Vermieter ausschlaggebend.
Krux an der Sache (zumindest für mich): Es handelt sich wohl um die Kurzversion (2-Türer) des Wrangler. Da ist Carcampen wohl kaum drin möglich, auch wenn ich alleine bin!? Ich werde mir wohl ein Zelt mitnehmen müssen. Ich habe aber ein Permit für eine Übernachtung auf dem Tuweep Campground bekommen. Um dahin zu fahren, scheint mir der Jeep wichtiger als die Möglichkeit im Auto (Ford Escape o.ä.) zu übernachten. Oder?
Schöne Grüße
Volker
Hallo Volker,
na klar der Autotyp ist wichtiger und etwas “zusammengerollt” könntest Du ev. in einen Wrangler reinpassen. Notfalls kauft Du Dir drüben ein Zelt (billig bei Walmart etc.).
Ich drücke Dir die Daumen, dass das klappt. Wir hatten bei der Kombination check24/Auto Europe leider letzten Sommer schon mal Probleme. In Island wollten wir einen Premium SUV und übermittelt wurde bei der Buchung Alamo aber nur ein Full-size (war uns am Voucher leider nicht aufgefallen). Mit etwas Glück haben wir dann zwar den allerbesten überhaupt bekommen (einen “Schnorchel”-Defender), aber das hätte auch anders ausgehen können, wenn der Chef von Alamo dort nicht so nett gewesen wäre. Und aus der Ferne mit check24 zu streiten wäre keine Freude gewesen…
Das Kleingedruckte sollte man sich bei denen auch immer durchlesen. Vollkasko ohne Selbstbeteiligung mit Zusatzschutz Reifen heißt manchmal nicht, dass man im Schadensfall nichts zahlen muss. Die Reifen waren mit maximal 100 Euro angesetzt und gezahlt hatten wir aber in Island fast 300 Euro dafür. Mussten wir dann nur aus Kulanz nicht aus der eigenen Tasche zahlen, aber aus dem Schaden sind wir “klug” geworden und lesen seither alles immer brav durch…
Beste Grüße
Isa
Hallo zusammen,
wir waren vor ca. 2 Wochen in der Bisti-De-Na-Zin North (erstmalig) und South, nachdem wr 2010 schon dort waren. Am Trailhead South herrschen gerade rege Bauaktivitäten. Ich habe mit einem BLM Engineer gesprochen, der die Planung steuert. Außer mehreren überdachten Picknick Areas (eines ist schon fast fertig) wird wohl eine Vault Toilett (Plumpsklo) und ggf. sogar ein BLM Campground dort errichtet! Mit den ruhigen Zeiten ist es also vielleicht bald vorbei. Momentan geht das Zelten am Trailhead noch problemlos, obwohl es relativ voll war die Nacht (4 Fahrzeuge).
Als wir von Santa Fe kommend von der 550 aus die De-Na-Zin Road (Rd 7500) gefahren sind, haben wir auch (für uns neu) bemerkt, dass es dort einen Bist-De-Na-Zin Overlook gibt, den wir wegen Thunderstorm aber nicht besucht haben (1/2 Mile). Dann kamen uns 3 riesige, texanische Trucks entgegen, die fragten, ob dieser Weg befahrbar war. Nun, wenden hätten sie sowieso nicht können, aber es war zumindest gerade (noch) relativ trocken und ich denke, sie haben es geschafft, auch wenn dass nicht die bevorzugte Route für Trucks sein sollte, aber man spart sich halt den Umweg über Farmington.
Bilder von Bisti North bei Thunderstorm und Sonnenaufgang (am nächsten Morgen hatte ich dann Glück) sowie Cracked Eggs bei Sonneuntergang gibt es später auf meiner Webseite.
Gruß JU
Hi Jens-Uwe, lieben Dank für die Info! Hoffe, aber trotzdem, dass die Bistis sich nicht zu sehr verändern und dass der Ort nicht auch noch “instagrammable” wird…
Bin auf die neuen Bilder gespannt. Habe schon interessiert durch Deine anderen Fotoalben durchgeklickt. Ihr habt ja sehr oft unglaublich viele Tiere drüben gesehen, echt schön! Und Fotos mit Auto am Arktischen Ozean sieht man auch nicht alle Tage!
Schönen Sonntag noch!
Isa
Hallo Isa,
danke für Deine nette Nachricht und Dein Lob Die letzten 3 Jahren hatten wir uns immer weiter nordwärts gekämpft über Tier- und Landschaftsfotografie im Nordwesten der USA und später auf dem Alaska, Dempster und vielen anderen Highways Kanadas und Alaskas.
Aber dieses Jahr war es (zum 10-jährigen Jubiläum unserer ersten Reise in den Südwesten) wieder mal an der Zeit, den Südwesten wieder zu beesuchen. Diesmal wollten wir aber auch Neues kennenlernen und so ging es zu den sehenswerten Kakteen-Parks Organ Pipe Cactus National Monument und Saguaro West/East in Arizona, aber auch interessanten Gesteinsformationen in Chiricahua National Monument, City of Rocks State Park und Tent Rocks National Monument in New Mexico bis zum Big Bend National Park in Texas, mit Abstechern zu zwei tollen Sternwarten (Kitt Peek Observatory/Arizona und McDonals Observatory/Texas), der Westernstadt Tombstone, aber auch das UFO Museum Roswell, dem wunderschönen Santa Fe (erstmal mit Uber-Taxi gefahren ) und Einigem mehr. Knapp 6000 km in 3 1/2 Wochen – absolut toll und empfehlenswert.
Aber überall habe ich versucht, nachts die Sterne mit Landschaft einzufangen. Deshalb waren wir sehr oft mit Zelt und Backcountry Permits unterwegs Sogar ein Mondbild der As-shi-sle-aph ist dabei, schaut mal selber:
https://goblinfans.de/galleries
Übrigens war Eure tolle und informative Webseite, der damalige “USA Westen”-Reiseführer mit Steffen in der Wave und Euer Bildband “Wonderland of Rocks” unser “Einstieg” in den Südwesten der USA – danke nochmal dafür !!!
Hi nochmal Jens-Uwe,
ja die Kakteenparks gefallen uns auch ganz besonders. Und Santa Fe ist für mich eine der schönsten Städte in den USA. Bin ein RIESEN Adobe-Fan!
Danke noch einmal für Deine netten Kommentare! Wir wünschen Dir noch viele weitere tolle Reisen udn Abenteuer!
VG
Isa & Steffen
Nabend zusammen,
nachdem ich mir vor meiner Reise ja einige Ratschläge hier bei Isa abgeholt habe (s.o.), möchte ich gerne ein bisschen von meiner Reise erzählen. Sie war ganz fantastisch
Für den Hauptteil der Reise hatte ich in Las Vegas doch noch recht günstig einen Jeep Wrangler von Sixt bekommen, und zwar ein super fotogenes Exemplar, das von meinem Sohn aufgrund seiner Farbe auf den Namen Rudolph (Red Nose) getauft wurde. Das Auto hat wirklich richtig Spaß gemacht. Rudi hat alle Dirt Roads mit Bravour bewältigt und war auch auf Asphalt bequem zu fahren und mit allem Komfort ausgestattet (super: Car Play von der Firma mit dem Fallobst!). Auch das Carcampen ging richtig gut, Dank einer superleichten und bequemen Luftmatratze, die ich extra noch gekauft hatte, und dem Trick mit den mit Fliegennetz abgeklebten offenen Autofenstern . Die Matratze war zwar nicht ganz billig, die Investition hat sich aber in jedem Fall gelohnt, daran werde ich noch viel Freude haben. Nächte im Auto und Nächte in Motels/Hotels und Lodges hielten sich die Waage, auch das passte hervorragend. Die Reiseziele und die Route hatte ich intensiv und bis ins Detail ausgearbeitet und alle Quartiere incl. der Campgrounds waren vorausgebucht. Das kam alles perfekt hin. Auch das Wetter passte: Auf die Hitze war ich eingestellt und habe die Tage entsprechend geplant. Mein Programm war vollgepackt mit Landschaften, die ich unbedingt sehen und mit dem Auto oder zu Fuß erreichen wollte. Eigentlich bestand jeder Tag aus zwei Tagen: der erste jeweils von 6-12 Uhr und der zweite ab 16 Uhr. So kam mir dir Zeit gefühlt tatsächlich doppelt so lang vor und das ganze Leben doppelt intensiv . Eine tolle Erfahrung. Die größte Herausforderung, die ich mir gestellt hatte, war, den Grand Canyon an einem Tag down and up trotz größter Hitze zu “bezwingen”. 16. Juli 2019: Check!
Der zweite Teil der Reise fand von Reno aus rund um den Lake Tahoe statt. Auf dem Rückweg war für einen Stopover in Island eigentlich noch Wandern in Landmannalaugar geplant. Bus und Wanderhütte hatte ich bereits gebucht. Leider kam mein Gepäck nie in Island an (wurde erst eine Woche verspätet direkt zu mir nach Hause nachgeliefert :((). Habs sportlich genommen und kurzfristig komplett umdisponiert. Bin stattdessen mit nem Mietwagen den klassischen “Golden Circle” (Iceland in one day! ) abgefahren. War auch toll!
Ich hab meine ganze Reiseroute incl. der “Pics of the Day”, die ich täglich an Freunde und Familie “geWhatsAppt” hatte, mit GPS aufgezeichnet und dokumentiert: LINK
Ich hoffe es ist ok, den Link hier zu posten(!?), die Fotos sind ja keine Konkurrenz zu euren grandiosen Aufnahmen. Sie sind alle mit einem iPhone direkt aus der Hand geschossen. Den Link zur umfangreicheren Fotodoku könnte ich ggf. bei ausdrücklichem Interesse oder Neugier …….ok, ist hier sicher nicht der richtige Ort für.
Bin jedenfalls noch beseelt von den ganzen Eindrücken und schwärme gerne davon
Schöne Grüße
Volker
Hi Volker, das klingt ja alles wunderbar und sehr euphorisch!
Freu mich, dass alles so gut geklappt hat bzw. so schön war! Und Du hast das wirklich toll dokumentiert mit allen Wanderwegen usw.! Und coole Aufnahmen, musste u.a. über das Whale Beach Foto schmunzeln!
Die Bilder muss ich aber einzeln anklicken oder gibt es da auch eine (mir noch nicht bekannte) Möglichkeit leichter “durchzuscrollen”?
Wird es da eine Wiederholung geben (Landmannalaugar z.B.)?
LG
Isa
Hallo Isa,
vielen Dank für die Rückmeldung
Über Google mymaps habe ich leider auch noch keine Möglichkeit gefunden, die Bilder direkt durchzuscrollen. Man kann sie nur in der Karte oder in der Seitenleiste links anklicken. Ich poste dann doch mal den Link zu meiner umfangreicheren Fotosammlung “Pics+” : LINK
Whale Beach ist wirklich ein “magic place”. Von dem Foto habe ich auch eine recht coole “Live-Foto-Version” mit Wasserbewegungen in einer Endlosschleife. Ich hatte mein iPhone mit ins Wasser genommen. Leider war der Strand (und der See!) im Juli ziemlich überlaufen und ich habe es nicht mehr geschafft, früh morgens dorthin zurückzukehren, um das Foto ohne die ganzen Yachten im Hintergrund zu wiederholen.
Und ja, nach Island will ich unbedingt zurück, wenn möglich gleich im nächsten Sommer und natürlich mit Jeep ins Hochland. Bin völlig geflasht von eurem neuesten Reisebericht und den fantastischen Bildern…
LG
Volker
Hey danke für den Link!
Also bei den “Walen” finde ich gerade die Boote cool als Größenvergleich.
Island im Hochland wird Dir sicher gut gefallen vorausgesetzt das Wetter passt! Drücke die Daumen!!!