Für alle, die sich schon bald auf den Weg nordwärts in das wunderschöne Island machen, habe ich gute Nachrichten (zu den schlechten komme ich dann noch später mal in einem extra Blog … ;-( ). Der Besuch des Bruarfoss ist nun für jedermann möglich, die Wanderung wurde deutlich verkürzt. Bis April 2023 musste man sich noch ca. 1 Stunde bzw. 3,1 km flussaufwärts durchs Unterholz quälen, nicht selten ist man dabei auf dem schlammigen, rutschigen Weg fast stecken geblieben. Ausgehend vom neuen Platzplatz sind es nun keine 300 m mehr bis […]
Auch wenn wir aufgrund der aktuellen Situation selber nicht dorthin dürfen/können, gibt es hier trotzdem einen kurzen Reisebericht über den Geldingadalsgos, den genialen Vulkanausbruch zu Füßen des Fagradalsfjall im Südwesten Islands. Unser guter Freund (und Lieblingsreporter ) Volker war letzte Woche vor Ort und hat uns mit allerlei interessanten Infos und verrückten Live-Geschichten versorgt. Er durfte ohne mehrtägige Quarantäne einreisen, aber die Heimkehr war dann selbst bei ihm wirklich tricky! Alle Details hierzu in einem separaten Blog […]
Ein Vulkanausbruch mit Ansage. Es war vor etwa 15 Monaten, als sich die Erde rund um die Hafenstadt Grindavík im Südwesten Islands langsam anfing zu heben und zunehmend bebte. Offensichtlich bewegte sich dort Magma unter der Oberfläche. Auf eine etwas ruhigere Zwischenphase folgte eine erneute Zunahme der seismischen Aktivität und Anfang März 2021 wackelte dann die Erde auf der Halbinsel Reykjanes nahezu im Minutentakt. Über 50.000 Beben wurden jetzt während der letzten drei Wochen registriert, einige […]
Bislang war die Anzahl der täglich ausgestellten Wave Permits auf gerade mal 20 Stück begrenzt, aber über eine Erhöhung wurde schon seit geraumer Zeit lebhaft diskutiert. Nun ist es so weit, das Regierungsteam rund um Präsident Trump hat vor wenigen Tagen die Vorschläge des Bureau of Land Management (BLM) abgesegnet. Und wie zu erwarten, sind die neuen Regeln recht umstritten. Zukünftige Besucher und alle, die bei der Lotterie schon mehrfach leer ausgegangen sind, werden sich vermutlich freuen. Naturschützer wahrscheinlich weniger… Denn die Menge an Wave Permits wurde nicht – wie von den meisten erwartet – mäßig, sondern signifikant erhöht! Wie […]
Update 2019: Es wurde eine Besucherobergrenze (150/Tag) eingeführt, die Permits (mittlerweile $12/Person inkl. Parkplatzgebühr) sollte man sich lieber vorab im Internet unter kanarrafalls.com sichern. Vor allem zur Ferienzeit oder an Wochenenden, würde ich das unbedingt machen.
Permit-Systeme oder andere Regulierungen sollen das Problem beheben. Immer mehr unserer alten Lieblingsplätze im Südwesten der USA sind davon betroffen: Die stetig wachsenden Besucherzahlen machen Behörden und Naturschützer teils mehr als ratlos. Auch beim Kanarra Creek ist dies nun der Fall. Diese tief in die Hurricane Cliffs eingeschnittene enge Schlucht zählt zweifelsohne zu den schönsten ihrer Art in Südutah. Und das hat sich inzwischen auch herumgesprochen…
Bei unserem Besuch vor über 10 Jahren hatten wir den Canyon noch ganz für uns alleine, keine andere Seele weit und breit. Und das bei einer so leicht zugänglichen und unglaublich schönen Schlucht! Das Fotografenherz war hellauf begeistert.
Seither hat sich einiges verändert. […]
Immer zahlreicher und reisewütiger werden wir Erdenbürger. So ist es nicht weiter verwunderlich, dass in vielen Parks und Naturschutzgebieten heute “Permits” ausgestellt werden, um besonders schöne Plätze vor dem ganz großen Ansturm zu bewahren. Diese Reglementierung der Besucherzahlen kennt man von den Coyote Buttes (20 Personen/Tag), dem West Coast Trail (75/Tag), der White Rim Road (100/Tag), der Playa de las Catedrales (5.000/Tag) und zahllosen anderen Locations weltweit. Mancherorts sind die Chancen minimal eine dieser Bewilligungen zu ergattern, so auch leider bei der Lake O’Hara Gegend, einer entlegenen Seenlandschaft im kanadischen Yoho Nationalpark. Wir hatten aber Glück und […]
Ein kleiner Traum wurde gestern wahr! Fast 6 Jahre ist es nun her, dass ich erstmals an diesem Trailhead stand und wetterbedingt unverrichteter Dinge wieder umkehren musste. Letzten Frühling leider dasselbe Spielchen! So ignorierten wir sicherheitshalber dieses Jahr die (Wettervorher)-“Sagen” gänzlich und verbrachten zwei herrliche Tage an einem der traumhaftesten Plätze des Pazifischen Nordwesten: dem Point of Arches an […]